Rolf Schauerte: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch in vielen Film- und Fernsehproduktionen, den langjährigen Gastspielen in Ratingen bei Düsseldorf und in der Wiener Stadthalle war er dabei.  
 
Auch in vielen Film- und Fernsehproduktionen, den langjährigen Gastspielen in Ratingen bei Düsseldorf und in der Wiener Stadthalle war er dabei.  
  
Rolf Schauerte liebt die Musik, singt und spielt seit seinem achten Lebensjahr Gitarre. Er tritt als Solist und seit neuestem mit der Band „Anyway L.E.“ auf. Besonders mag er die Musik der Beatles. Auch Eric Clapton, Queen und Phil Collins gehören zu seinen Favoriten.  
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Rolf Schauerte liebt die Musik, singt und spielt seit seinem achten Lebensjahr Gitarre. Er tritt als Solist und seit neuestem mit der Band „Anyway L.E.“ auf. Besonders mag er die Musik der Beatles. Auch Eric Clapton, Queen Elton John und Phil Collins gehören zu seinen Favoriten.  
  
 
Seine zweite große Leidenschaft ist der Sport. Angefangen hat er mit Leichtathletik, ist dann zum Boxsport gekommen und hat später auch Tennis gespielt. Seine Vorbilder waren Muhammad Ali und John McEnroe. Rolf Schauerte ist auch ein großer Fußball-Fan und Mitglied von Borussia Dortmund (BVB), obwohl er selbst nie aktiv gespielt hat.
 
Seine zweite große Leidenschaft ist der Sport. Angefangen hat er mit Leichtathletik, ist dann zum Boxsport gekommen und hat später auch Tennis gespielt. Seine Vorbilder waren Muhammad Ali und John McEnroe. Rolf Schauerte ist auch ein großer Fußball-Fan und Mitglied von Borussia Dortmund (BVB), obwohl er selbst nie aktiv gespielt hat.

Version vom 4. Dezember 2020, 16:59 Uhr

Rolf Schauerte (* 7. Oktober 1955)

Er ist seit 1977 als Schauspieler an der Naturbühne tätig gewesen. 1976 arbeitete er dort schon als Kellner. In den Karl-May-Inszenierungen mimte in all den Jahren den Bösewicht und Prügelknaben. Lediglich zum 50. Jubiläum der Karl-May-Festspiele Elspe im Jahre 2008 wechselte er die Seiten und spielte den Old Surehand.

Seine erste Hauptrolle bekam er im Jahre 1978, als er sich mit Peter Hüttemeister die Rolle des Santer in Winnetou I teilte. Neben dem schwarzen Vollbart wurde sein Markenzeichen der Sprung durch das geschlossene Fenster, den man bis 1991 1.822 Mal zählte. 2016 stand er im 40. Jahr auf der Bühne. Seit 1992 spielte er den Oberbösewicht (Ausnahme: in Unter Geiern ist er traditionell der rauhbeinigere Unteranführer Preston gewesen). In den Winterproduktionen ist er dagegen auch schon in komischen Rollen zu sehen gewesen. Daneben ist er auch als Guitarrist und Sänger einer Band aktiv geworden. Er hat Betriebswirtschaft studiert und eine Diplomarbeit über die Einführung der Textverarbeitung und der automatischen Datenverarbeitung bei den Karl-May-Spielen geschrieben. Hinter den Kulissen hat Rolf Schauerte die Marketing-Leitung übernommen und von 2008 bis 2011 die Geschäftsführung der Western Country GmbH inne gehabt, danach die der Schwesterfirma Elspe Event GmbH. Anfang 2017 hat er sich auf die Aufgaben des Marketing-Leiters des Festivals zurückgezogen. Er ist der Vater von Svenja Schauerte und Ricarda Schauerte.

Hier die überarbeitete Version: Rolf Schauerte (* 7. Oktober 1955) ist bei den Karl-May-Spielen Elspe / Sauerland aktiv gewesen. Mai 1976: Abitur am Aufbau-Gymnasium in Schmallenberg / Sauerland

Eigentlich wollte Rolf Schauerte die Zeit nach dem Abitur im Mai 1976 bis zum Beginn des Wehrdienstes bei der Deutschen Bundeswehr am 01.07.1976 mit einem Job in der Elsper Saloon-Gastronomie überbrücken. Hier knüpfte er aber schnell Kontakt zu den Schauspielern und Stuntmen und gehörte schon bald zum Elsper Team.

Ab 1977: Ausbildung bei den Karl-May-Festpielen Elspe als Stuntman, Reiter und Schauspieler – u. a. durch den langjährigen Regisseur der Karl-May-Festspiele Elspe, Karl-Heinz Walther (auch Intendant des Grenzland-Theaters in Aachen von 1964-1994).

Nach Beendigung des Wehrdienstes ab Oktober 1977: BWL-Studium an der Universität zu Köln, parallel Mitwirkung als Schauspieler und Stuntmen bei den Karl-May-Festspielen Elspe.

Mai 1983: Abschluss des BWL-Studiums (Diplom-Kaufmann) an der Universität zu Köln mit den Studienschwerpunkten: Marktforschung und Marketing (Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Richard Köhler), Organisation (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erwin Grochla), Produktmarketing (Prof. Dr. Udo Koppelmann)

Über viele Jahre war Rolf Schauerte verantwortlich für das Marketing der Festspiele und für die Planung, Organisation und Durchführung von Firmen-Events. Von 2008 bis 2011 war er Geschäftsführer der Western-Country GmbH, von 2011 bis 2016 Geschäftsführer der Elspe-Event-GmbH. Bis heute ist er Gesellschafter der Elspe-Festival GmbH.

Rolf Schauerte trat als Schauspieler bei den Karl-May-Festspielen in Elspe /Sauerland erstmals 1977 auf. Er mimte in all den Jahren bis 2016 den Bösewicht und Prügelknaben. Lediglich zum 50. Jubiläum der Karl-May-Festspiele Elspe im Jahre 2008 wechselte er die Seiten und spielte den „Old Surehand“. Seine erste Hauptrolle bekam er im Jahre 1978, als er sich mit Peter Hüttemeister die Rolle des „Santer“ in Winnetou (damals gespielt von Pierre Brice) I teilte.

Neben dem Vollbart wurde sein Markenzeichen der Sprung durch das geschlossene Fenster, den man bis 1991 weit über 1.500 Mal zählte. Rolf Schauerte hat auch eine komische Ader, die aber im Sommer auf der Naturbühne nur selten zu sehen war. In anderen Produktionen, z.B. den Dinnershows, die im Herbst/Winter in der Elspe-Festival-Halle aufgeführt werden, spielte er häufig auch komische Rollen, beispielsweise „Butler James“ in „Dinner for one“.

Auch in vielen Film- und Fernsehproduktionen, den langjährigen Gastspielen in Ratingen bei Düsseldorf und in der Wiener Stadthalle war er dabei.

Rolf Schauerte liebt die Musik, singt und spielt seit seinem achten Lebensjahr Gitarre. Er tritt als Solist und seit neuestem mit der Band „Anyway L.E.“ auf. Besonders mag er die Musik der Beatles. Auch Eric Clapton, Queen Elton John und Phil Collins gehören zu seinen Favoriten.

Seine zweite große Leidenschaft ist der Sport. Angefangen hat er mit Leichtathletik, ist dann zum Boxsport gekommen und hat später auch Tennis gespielt. Seine Vorbilder waren Muhammad Ali und John McEnroe. Rolf Schauerte ist auch ein großer Fußball-Fan und Mitglied von Borussia Dortmund (BVB), obwohl er selbst nie aktiv gespielt hat.

2013 gründete Rolf Schauerte seine eigene Firma: die „Schau-Events GmbH“.

Er ist der Vater von Svenja Schauerte und Ricarda Schauerte.

Rolf Schauerte und Karl May

Bühne

Rolf Schauerte gab bei den Karl-May-Spielen in Elspe in der Spielzeit 1977 seinen Einstand und wirkte seither in folgenden Rollen mit:

Literatur

  • Elspe: Rückzug von Urgestein Rolf Schauerte. In: Karl May & Co. Nr. 147 (März 2017), S.5
  • Klaus Bröking: 40 Jahre Elspe: Wilder Westen made in Germany, 2004, S.72-77