Illustrationstexte

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Illustrationstexte sind kurze Erzählungen und Aufsätze, die Karl May zu vorgegebenen Illustrationen geschrieben hat. Während er den Großteil für die Knaben-Zeitschrift Der Gute Kamerad verfasste, entstanden die meisten der übrigen Texte für andere, von Joseph Kürschner betreute Blätter.

Entstehung[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Joseph Kürschner

Zu Karl Mays Zeiten war es üblich, dass Redaktionen Autoren beauftragten, Texte zu vorliegenden Illustrationen zu verfassen.[1] Solche Illustrationen waren meist für einen anderen Text hergestellt worden. Da sie aber sehr teuer waren und sich rechnen mussten, wurden sie mehrfach verwertet.[2] Redaktionen kauften solche Bilder, für deren Wiederverwertung entsprechend neue Texte verfasst werden mussten. Den Autoren blieb die Freiheit, die Bilder zu interpretieren, aber die Texte mussten sich mit den Bildvorlagen decken. Häufig wurde den Autoren zur Inspiration auch der ursprüngliche Text zugesandt, aus dem sie aber nichts nachweisbar übernehmen durften.[3]

Einen wesentlichen Anteil an der Entstehung der Mayschen Illustrationstexte hatte der bedeutende Publizist Joseph Kürschner,[4] der seit 1881 die Zeitschrift Vom Fels zum Meer im Verlag Wilhelm Spemann redigierte.[5] Kürschner bzw. der Verlag war auf May entweder bereits durch dessen Jugendbücher Im fernen Westen und Der Waldläufer (beide 1879)[6] oder spätestens durch dessen Reiseerzählungen im Deutschen Hausschatz in Wort und Bild aufmerksam geworden.[7] Während Andreas Graf meint, Kürschner (dürfte) die nämlichen Eigenschaften [Mays] geschätzt haben: Phantasie, Variationsreichtum und wiedererkennbare Helden,[8] vermutet Jürgen Wehnert, dass Kürschner rein geschäftlich und nicht literarisch an May interessiert war.[9] Jedenfalls schrieb Kürschner später: Persönlich gehöre ich so wenig wie Lindner zu den Verehrern May's, ich lese auch seine Bücher nicht.[10] Mutmaßlich 1882 lud Kürschner May zur Mitarbeit ein.[11] Zunächst entstanden die Reiseerzählungen Christi Blut und Gerechtigkeit (1882) und Saiwa tjalem (1883) für Vom Fels zum Meer sowie Ein Oelbrand (1883) für eine Jugendreihe des Spemann Verlags. Diese Arbeiten hinterließen einen so positiven Eindruck, dass Kürschner immer wieder um Beiträge bat[12] und Wilhelm Spemann versuchte, May an den Verlag zu binden.[13] May war allerdings zu dieser Zeit durch seine Arbeit für den Deutschen Hausschatz und besonders durch seine Kolportageromane im Verlag H. G. Münchmeyer ausgelastet.[14] Da er sich der Bedeutung Kürschners und dessen Blattes wohl bewusst war, hielt er ihn mit diversen Ausflüchten, vor allem mit angeblichen Reisen, hin.[15] Erstmals für 1886 ist eine Anfrage Kürschners nach einem Illustrationstext belegt, dem May zwar zustimmte, aber zu dem er nicht kam, ihn zu schreiben.[16]

Texte für Der Gute Kamerad[Bearbeiten]

Illustration, zu der May seinen ersten erschienen Illustrationstext verfasste: Ibn el 'amm (1887)

Im November 1886 übernahm Kürschner die Redaktion eines neuen Projekts im Spemann Verlag, die Knaben-Zeitschrift Der Gute Kamerad,[17] und bat auch May um Mitarbeit, die dieser zusagte.[18] Daraufhin erschien bereits im ersten Heft die Jugenderzählung Der Sohn des Bärenjägers (1887) und sieben weitere Haupterzählungen folgten. In demselben Heft erschien überdies der erste bekannte Illustrationstext Mays: Ibn el 'amm,[19] dem zunächst noch mindestens zwei weitere folgen sollten. Neben der Niederschrift des "Bärenjägers" (die ja ihrerseits zwischen den Kolportageromanen "Deutsche Herzen - Deutsche Helden" und "Der Weg zum Glück" erfolgte) fand May sogar noch Zeit, kleinere Illustrationstexte für den "Guten Kameraden" zu liefern [...]; da May entsprechende Aufträge Kürschners immer wieder auf die lange Bank schob, ist die Schlußfolgerung erlaubt, daß May den "Guten Kameraden" – anders als den "Fels" – für eine Art Mission hielt, der er sich nach besten Kräften zu widmen gedachte., so Wehnert.[20] May hatte seine berufliche Laufbahn als Lehrer begonnen, dem kein übles Lehrgeschick bescheinigt worden war,[21] der aber unter unglücklichen Umständen aus der Lehramtskandidatenliste gestrichen worden war.[22] Bereits während seiner Redakteurszeit hatte May immer wieder Belehrendes in den von ihm betreuten Blättern untergebracht und seine frühen Werke zeugten von einer belehrenden Haltung.[23] Diesen Bildungsanspruch erhob nun er nicht nur bei seinen Haupterzählungen, sondern sogar bei den kurzen Illustrationstexten.[24][25] Die Bilder inspirierten May zu Geschichten, deren Inhalt sich oft nicht aus den Bildern selbst ergab.[26] Neben dem Bildmaterial nutzte May weitere Quellen,[27] ließ mutmaßlich Selbsterlebtes einfließen[28] und stellte vorgegebene Bildreihenfolgen um.[29] Die Texte mussten allerdings anonym bzw. pseudonym erscheinen, um den Mayschen Textanteil im Guten Kameraden, der durch die jeweilige Haupterzählung bereits beträchtlich war, nicht weiter hervortreten zu lassen.[30]

Bereits im Januar 1887 gab Kürschner die Redaktion des Guten Kameraden wegen Arbeitsüberhäufung wieder ab.[31] Somit war es Spemann, der bei May 1889 acht weitere Illustrationstexte bestellte (von Wasserrast auf dem Marsche bis Eine Seehundsjagd).[32] Zu dieser Zeit benötigte May dringend Honorare.[33] Als er 1891 mit dem Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld den Vertrag zu Carl May’s Gesammelten Reiseromanen schloss, endete seine finanzielle Not und er war nicht länger auf diese Zusatzeinnahmen angewiesen.[34] Es war Spemann 1888 gelungen, May durch einen Exklusivvertrag, an sich zu binden, der May verpflichtete, alle seine Werke zunächst dem Spemann Verlag anzubieten.[35] Allerdings hielt sich May nicht daran; so er schrieb u. a. weiter für den Deutschen Hausschatz. Da May aber Spemanns Zahlungsmoral beanstandete[36] und seine Kraft für die Gesammelten Reiseromane benötigte,[37] wollte er sich von Spemann lösen. Aus diesen Gründen entstanden keine weiteren Illustrationstexte für den Guten Kameraden mehr. Gänzlich endete Mays Mitarbeit mit seiner letzten Haupterzählung Der schwarze Mustang (1896/97).

Texte für Joseph Kürschner[Bearbeiten]

Illustration von Richard Caton Woodville, zu der Karl May Maghreb-el-aksa (1887) verfasste

Nachdem Kürschner die Redaktion des Guten Kameraden abgegeben hatte, bat er May weiterhin um Beiträge für Vom Fels zum Meer.[38] Daraufhin schrieb May den Aufsatz Maghreb-el-aksa (1887). Mit den im Folgenden entstandenen Aufsätzen zu Illustrationen konnte May an seine früheren Arbeiten aus seiner Redakteurszeit anknüpfen.[39] Auch hatte May immer wieder kulturhistorisch-geografische Skizzen in seine Werke einfließen lassen, um Authentizität zu erzeugen. Dadurch hatte er sich als Kenner fremder Kulturen bekannt gemacht und wurde entsprechend nach solchen Texten gefragt.[40] May beließ es allerdings bei wenigen solcher Aufsätze, da er sich die Inhalte selber nur angelesen hatte und sich nach Siegfried Augustins Mutmaßung der Dünne des Eises bewußt war.[41]

Im April 1889 verließ Kürschner den Spemann Verlag und wechselte zur Deutschen Verlagsanstalt.[42] Da er von Mays Exklusivvertrag mit Spemann nichts wusste, bat er ihn wiederum um Mitarbeit. Daraufhin entstand Im Mistake-Cannon (1889) und mindestens vier weitere Illustrationstexte folgten.[43] Eine Besonderheit stellt hierbei die Erzählung Der erste Elk (1893) dar. Kürschner hatte die Erzählung The Ranchman's Rifle on Crag and Prairie von Theodore Roosevelt mit Illustrationen von Frederic Remington zugesandt. Die Vignette The Texas Type of Cowboy ging direkt in Mays Beschreibung seiner Figur Old Wabble ein. Aus unbekanntem Grund wurde der Text allerdings ohne Illustration abgedruckt.[44] Im Gegensatz zu den Illustrationstexten für den Guten Kameraden schrieb May vermutlich nicht aus literarischer Ambition oder des Geldes wegen, sondern um den Kontakt mit Kürschner nicht abbrechen zu lassen.[45] Wegen des Exklusivvertrages mussten die Texte anonym bzw. pseudonym erscheinen, besonders da mittlerweile eine Verstimmung zwischen Kürschner und Spemann herrschte und sie nun Konkurrenten waren.[46] Als May seine vertragliche Bindung an Spemann Kürschner gegenüber offenbaren musste, verabschiedete ihn dieser aus dem Kreis seiner Mitarbeiter[47] und somit entstanden keine weiteren Illustrationstexte für Kürschner mehr. Nachdem dieser die Deutsche Verlagsanstalt 1892 verlassen hatte,[48] regte er 1896 eine erneute Zusammenarbeit an,[49] doch erst 1901 sollte ein letztes gemeinsames Projekt, die Reiseerzählung Et in terra pax realisiert werden.

Der letzte Illustrationstext[Bearbeiten]

Der einzige bekannte Illustrationstext, der nicht im Auftrage Kürschners oder Spemanns entstand, ist zugleich der zuletzt erschienene. Den Aufsatz Die Todeskaravane (1894) verfasste May mit Rückgriff auf seine Reiseerzählung Von Bagdad nach Stambul (1892).[50] Näheres zum Entstehungshintergrund ist nicht bekannt.[51]

Inhalt[Bearbeiten]

Erzählungen zu Illustrationen[Bearbeiten]

Jene Erzählungen, die im Guten Kameraden erschienen, spielen hauptsächlich im Orient und in Deutschland, während jene für die Deutsche Verlagsanstalt im Wilden Westen angesiedelt sind. May betritt über diese bereits aus seinen Hauptwerken bekannten Schauplätze hinaus auch zum jeweils einzigen Male fremden Boden wie z. B. Hinterindien.[52] Die Handlungszeit reicht von etwa den 1880er Jahren[53] bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts.[54] Es kommen sowohl Er-, als auch Ich-Erzähler vor. Letztere werden vorgestellt oder bleiben anonym, sind aber nicht mit dem bekannten Ich-Erzähler Kara Ben Nemsi/Old Shatterhand/Charley identisch.[55] Es treten eine Reihe bekannter Figuren und Persönlichkeiten auf (siehe Tabelle), von denen u. a. der Mahdi Muhammad Ahmad und Old Wabble erstmals in einem May-Werk erschienen. Wie auch in seinen umfangreichen ist May bei den kleinen Erzählungen für den Guten Kameraden bemüht, didaktisch-belehrend zu wirken.[56] Es treten typische May-Motive auf wie Aberglaube, Feuer, Jagd, Rache[57] und Uhrendiebstahl.[58] May bringt zudem seine Menschlichkeits-Ideale zum Ausdruck und nimmt Stellung gegen Sklaverei[59] und Robbenschlägerei.[60] Einige Texte enthalten Volkshumor; so wird beispielsweise das Militär liebevoll-ironisch glossiert.[61] Der Schlangenmensch gehört zudem in jene Reihe von Texten, die unter dem Pseudonym Hobble-Frank erschienen (in diesem Text allerdings Hobblefrank geschrieben). Die Texte wurden sowohl zu Einzelbildern, als auch zu Bilderserien verfasst. Näheres zu den einzelnen Erzählungen ist folgender Tabelle zu entnehmen.

Titel Schauplatz Handlung Erzähl-
Perspektive
Bekannte Figuren
& Persönlichkeiten
Illustration/en[62]
Ein Phi-Phob Hinterindien Diebstahl einer Taschenuhr Er-Erzähler 1 Holzstich von Dosso
Die beiden Kulledschi Orient Intrige mit falschen Tonkrügen Er-Erzähler 1 Holzstich
Das Hamaïl Orient Überfall einer Raubkarawane Er-Erzähler 1 Holzstich von Ivan Pranishnikoff
Ibn el ’amm Orient Löwen überfallen Mohammedaner beim Gebet Er-Erzähler der Mahdi; nur erwähnt: Jules Gérard, Gordon Cumming 1 Holzstich von Ivan Pranishnikoff
Sklavenrache Orient Freundschaft eines Sklavenhalter-jungen mit einem Sklavenjungen Er-Erzähler 1 Holzstich
„Löffel begraben“ Deutschland Rituelles Ende eines Manövers Er-Erzähler 1 Holzstich von Richard Knötel
Der Schlangenmensch Deutschland Zugfahrt mit einem Verrenkungskünstler Ich-Erzähler Hobblefrank 9 Autotypien und 8 Holzstiche
Das Straußenreiten der Somal Deutschland Besuch einer Völkerwiese Ich-Erzähler 1 Holzstich
Wasserrast auf dem Marsche Deutschland Soldaten legen eine Trinkpause ein Er-Erzähler nur erwähnt:
Boulanger, Moltke
1 Holzstich
Zum erstenmal an Bord Nordamerikanische Ostküste Schiffspassagiere kämpfen mit hohem Seegang Er-Erzähler 8 Holzstiche von Joseph Nash
Am „Kai-p’a“ Wilder Westen Ein Westmann rettet Touristen im Yellowstone Park Er-Erzähler 1 Holzstich von George Montbard
Der erste Elk Wilder Westen Erster Jagdausflug eines Greenhorns Ich-Erzähler Old Wabble, Sam Parker
Im Mistake-Cannon Wilder Westen Versehentliche Tötung eines indianischen Freundes Ich-Erzähler 1 Holzstich von George Montbard
Prairiebrand in Texas Wilder Westen Rettung einer Schafsherde Er-Erzähler 1 Holzstich
Die Rache des Mormonen Wilder Westen Rache an einem Indianerdorf für Todesstrafe an einem Mormonen Er-Erzähler nur erwähnt: Brigham
Young
, Joe Smith
1 Holzstich von George Montbard
Eine Seehundsjagd Arktischer Pazifik Ein Junge nimmt an einer Robbenjagd teil Ich-Erzähler 9 Holzstiche von Jose Beerd

Aufsätze zu Illustrationen[Bearbeiten]

Von den drei Aufsätzen behandeln zwei orientalische und eines ein Wildwest-Thema. Der letzte Aufsatz ist Mays kürzester Illustrationstext.

Titel Verortung Thema Erwähnte Persönlichkeiten Illustration/en
Maghreb-el-aksa Orient Gesellschaft Marokkos und die britische diplomatische Mission im April 1887 Sultan von Marokko 4 Holzstiche von Richard Caton Woodville[63]
Die Todeskaravane Orient Spaltung der Mohammedaner in Schiiten und Sunniten;
Begräbniszüge der Schiiten nach Kerbela und Meschhed Ali
Mohammeds Schwiegersohn Ali und dessen Söhne Hassan und Hussein; die ersten drei Kalifen Abubekr, Omar und Osman 1 Holzstich von Albert Richter[64]
Jagd auf wilde Truthühner in Texas Wilder Westen Kolonialzeitliche und zeitgenössische Truthahnjagd 1 Holzstich von Rufus Fairchild Zogbaum[65]

Kritik[Bearbeiten]

Einige der Texte weisen Schwächen und Fehler auf. So meint Erich Heinemann in Bezug auf die Illustrationsexte im Guten Kameraden, die Handlungsorte macht der Verfasser [...] nur unzureichend deutlich, was aus didaktischer Sicht als ein Mangel anzumerken ist.[66] Es findet sich schlechtes Englisch in Ein Phi-Phob,[67] eine offenkundige[...] weitgehende[...] Unwissenheit [Mays] über die tatsächlichen ethno-linguistischen Verhältnisse im Maghreb[68] und ethnologische Fehler in Die Rache des Mormonen.[69] In Eine Seehundsjagd erweist sich der Erzähler als widersprüchlich.[70] Das dortige Auftreten eines Schwertfisches weitab seines natürlichen Vorkommens ist allerdings den Illustrationen geschuldet. Über Zum erstenmal an Bord urteilt Ekkehard Bartsch: Während es ihm [May] sonst meistens brillant gelingt, solche oft obskuren Auftragsarbeiten auszuführen, versagte diesmal seine Kunst. Die Bezugnahmen zu den Bildern wirken verkrampft, und die Situationskomik in den einzelnen Handlungs-Elementen reicht nicht entfernt an ähnliche Szenen in den frühen Humoresken heran. Der Stil beweist zwar die Routine eines gewandten Autors, aber kaum mehr, und so ist Zum erstenmal an Bord einer der schwächsten Texte, die Karl May je zu Papier gebracht hat.[71] Gleiches gilt nach Wehnert für den Text Jagd auf wilde Truthühner in Texas, der zum Schwächsten gehört, was ihm [May] je aus der Feder geflossen ist. Namentlich die sprunghafte Komposition [...] mag man May kaum zutrauen wollen und daher vermutet Wehnert redaktionelle Eingriffe.[72] Neben diesen negativen Punkten werden einige Texte auch positiv hervorgehoben. So lobt Bartsch den geschickten Aufbau von Eine Seehundsjagd.[73] Roland Schmid bezeichnete Die beiden Kulledschi als Märchen, das nach Stil und Inhalt durchaus einer alten orientalischen Märchensammlung entstammen könnte[74] und als spannend charakterisiert wurde sowohl Prairiebrand in Texas[75] als auch Am „Kai-p'a“.[76] Der erste Elk und Im Mistake-Cannon hingegen gewinnen bei ihrer späteren Wiederverwendung in Old Surehand I (1894) als Episoden innerhalb des Romans an Gewicht,[77] wobei Ersterer als der beste Beitrag gilt, den May für die Deutsche Verlangsanstalt geschrieben hat.[78]

Insgesamt wird der Wert der Mayschen Illustrationstexte nicht hoch eingestuft: Im Vergleich zu den Haupterzählungen im Guten Kameraden können die Texte (im ganzen) [...] keinen allzu hohen Anspruch erheben., so Heinemann.[79] Sowohl für diese als auch Die Todeskaravane befindet Christoph F. Lorenz: Die meisten jener Kurz- und Kürzesttexte […] sind literarisch nicht von hohem Wert.[80] Auch zu den speziell für Kürschner geschriebenen Werken meint Hermann Wohlgschaft: biographisch und literarisch sind diese Mini-Texte wohl ohne große Bedeutung.[81] Im Gegensatz zum Wert wird die Umsetzung von Illustration zu Text positiv bewertet: Mays Texte demonstrieren aber, in welch großem Maß er [May] fähig war, sich von Illustrationen zu dichterischem Schaffen anregen zu lassen., attestiert Lorenz.[82] Nach Bartsch stellt man überrascht fest, wie genau May das Bild betrachtet hat und wie viele, auch nebensächliche Details in die Geschichte mit eingeflossen sind.[83] Entsprechend urteilen Michael Petzel und Wehnert: Das in Zeitschriften aller Art damals verbreitete Genre beherrschte May perfekt.[84] Zudem wusste [May] seine durch Quellenstudium angelesenen Kenntnisse mit lebendigen Schilderungen geschickt zu verbinden., so Heinemann.[85] Schließlich erklärt Claus Roxin Mays Illustrationstexte zu Zeugnisse[n] seiner Improvisationskunst und seiner erzählerischen Urbegabung.[86]

Bibliografie[Bearbeiten]

Die meisten Texte erschienen anonym oder pseudonym und nur vereinzelt (Maghreb-el-aksa, Die Todeskaravane) unter Mays Namen. Neben dem auch anderweitig verwendeten Hobble-Frank (Der Schlangenmensch) nutze May als Pseudonyme jeweils einmalig P. van der Löwen (Ibn el’amm) und D. Jam (Die Rache des Mormonen).

Der Gute Kamerad[Bearbeiten]

Undatierter Abrechnungszettel über die Illustrationstexte in "Der Gute Kamerad"

Mays Autorschaft an diesen anonymen bzw. pseudonymen Texten ergibt sich aus Spemanns Bestellung bzw. einer Abrechnung. Da dies nicht für Die beiden Kulledschi gilt, für die allerdings Mays Studien und Arbeitsweisen nachgewiesen wurden,[87][88] besteht die Möglichkeit, dass weitere May-Texte unerkannt geblieben sind.[89]

Umstritten ist Mays Verfasserschaft an der geografisch-landeskundlichen Skizze Ein Prairiebrand (1887). Bis zur Entdeckung von Prairiebrand in Texas wurde dieser für Mays Prairiebrand-Text gehalten, da dieser Titel auf jener Abrechnung steht.[90] Das Honorar entspricht allerdings jenem der Texas-Version. Die Illustration zeigt statt eines Präriebrandes ein afrikanisches Buschfeuer, ein Fauxpas, der May nicht zugetraut wird.[91] Einige Autoren schreiben dennoch beide Prairiebrand-Texte May zu mit dem Hinweis auf die ansonsten exakten Angaben zu Ein Prairiebrand auf der Abrechnung.[92] Der Text, der zu ca. 80 % aus Zitaten aus Werken von Karl Müller von Halle, Charles Sealsfield und John Treat Irving besteht, soll in diesem Fall mutmaßlich nicht mit den anderen Illustrationstexten entstanden sein, sondern aus der Zeit der frühen Aufsätze stammen und erst durch May – trotz der Diskrepanz – mit dem Buschfeuer-Bild in Verbindung gebraucht worden sein.[93][94]

Kürschner-Texte[Bearbeiten]

Vom Fels zum Meer[Bearbeiten]

Deutsche Verlagsanstalt[Bearbeiten]

Innerhalb der Deutschen Verlagsanstalt erschienen die Illustrationstexte in Illustrirte Welt, Illustrirte Romane aller Nationen und Ueber Land und Meer.

Möglicherweise erschienen weitere anonyme Illustrationstexte von May in der Deutschen Verlagsanstalt zwischen Mitte 1890 und Mitte 1893.[95] Als solche Kandidaten werden Sattler in Kairo (1891), Am Steppenbrunnen (1892) und Eine Ansiedlung im nordamerikanischen Felsengebirge (1893) gehandelt, da sie die gleiche Erzähltechnik wie Jagd auf wilde Truthühner in Texas aufweisen.[96]

Weiterer Illustrationstext[Bearbeiten]

Der letzte Illustrationstext erschien in der Illustrirten Zeitung (Verlag J. J. Weber).

Buchausgaben[Bearbeiten]

Von allen aufgeführten Werken erschienen nur Im Mistake-Cannon und Der erste Elk zu Mays Lebzeiten in Buchform, da May sie als Binnenerzählungen in den Roman Old Surehand I (1894) integrierte. Die Gestalt des Old Wabble in Der erste Elk entspricht bereits weitgehend jener des Romans, dessen Anfang sogar von dieser Erzählung ausgehend entwickelt worden sein könnte.[97] Tatsächlich betrieb May die Integration beider Texte von den ersten Seiten des Romans an und hat sie fast unverändert übernommen.[98]

Die Karl-May-Gesellschaft gab die Illustrationstexte des Guten Kameraden gesammelt im Reprint Der schwarze Mustang heraus (mit Ein Prairiebrand statt Prairiebrand in Texas; bei Eine Seehundsjagd fehlen zwei Bilder). Einzelne Texte erschienen bereits vorher mit unvollständigen Illustrationen in den Reprintbänden Kong-Kheou, das Ehrenwort und Der Schatz im Silbersee. Im Karl-May-Verlag wurden diese Illustrationstexte innehalb der Union-Reprints abgedruckt: Der Großteil inklusive Ein Prairiebrand in Die Sklavenkarawane (1975) und die restlichen Texte (Prairiebrand in Texas, Der Schlangenmensch, Zum erstenmal an Bord, Eine Seehundsjagd) in Der Sohn des Bärenjägers (1995). Außer Jagd auf wilde Truthühner in Texas gab die Karl-May-Gesellschaft die Texte für Kürschner im ersten Reprintband der Reihe Seltene Originaltexte: Der Krumir heraus. Als historisch-kritische Ausgabe erschienen innerhalb von Karl Mays Werken die Ilustrationstexte des Guten Kameraden im Band Der schwarze Mustang (KMW III.7) und die Erzählungen für Kürschner in Im "wilden Westen" Nordamerika's (KMW IV.27); eine Edition der Aufsätze steht noch aus.

Zu einigen dieser Texte liegen Nachdrucke, Übersetzungen[99][100] und Hörbuchfassungen vor.[101]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Heinemann: Einführung, S. 236.
  2. Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Die Todeskaravane – Bisher unbekannter May-Abdruck entdeckt. In: Karl May & Co. Nr. 91/2003, S. 17 f.
  3. Heinemann: Einführung, S. 236.
  4. Hartmut Vollmer: Vorwort. In: Karl May: Briefwechsel, S. 40.
  5. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 341 f.
  6. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 342.
  7. Vollmer: Vorwort, S. 10.
  8. Andreas Graf: »Von einer monatelangen Reise zurückkehrend«. Neue Fragmente aus dem Briefwechsel Karl Mays mit Joseph Kürschner und Wilhelm Spemann (1882–1897). In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1992, S. 153 f. (Onlinefassung)
  9. Jürgen Wehnert: Karl May, Joseph Kürschner und die Deutsche Verlags-Anstalt. In: Meier: Der Krumir, S. 110–112.
  10. Brief Kürschners an Hugo Fritsche vom 11.07.1901. Zitiert nach Vollmer: Vorwort, S. 41.
  11. Vollmer: Vorwort, S. 10.
  12. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 343.
  13. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 342 f.
  14. Wehnert: Karl May, Joseph Kürschner und die Deutsche Verlags-Anstalt, S. 110.
  15. Vollmer: Vorwort, S. 11.
  16. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 348 ff.
  17. May: Briefwechsel, S. 97 ff.
  18. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 352.
  19. Biermann: Editorischer Bericht, S. 487.
  20. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 353 Runde Klammern im Original.
  21. Hans-Dieter Steinmetz/Dieter Barth: Lektionsbuch und Schulrevisionsbericht. Zu zwei Dokumenten aus Karl Mays Tätigkeit als Fabrikschullehrer. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1999, S. 23 f. (Onlinefassung)
  22. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik I, S. 110–120.
  23. Martin Lowsky: Karl May. (= Realien zur Literatur, Band 231). J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag Stuttgart 1987, S. 40. ISBN 3-476-10231-9
  24. Heinemann: Einführung, S. 236.
  25. Florian Schleburg: ›Ostrich-riding of the Somali‹. Ein bisher unbekannter Fall von transatlantischem Textrecycling. M-KMG Nr. 175/2013, S. 41. (Onlinefassung)
  26. Roland Schmid: Vorwort des Herausgebers. In: Karl May: Die Sklavenkarawane und weitere Erzählungen. Reprint der ersten Buchausgabe. Karl-May-Verlag Bamberg / Verlag A. Graff Braunschweig 1975, S. 497.
  27. Helmut Lieblang: »...ein Lao-pung-khao und ein Lao-pung-dam ...« Eine Quelle zu Karl Mays »Ein Phi-Phob«. M-KMG Nr. 115/1998, S. 18–22. (Onlinefassung)
  28. Wilhelm Vinzenz: Zu unserem Faksimileabbdruck: Karl May: Das Straußenreiten der Somal. M-KMG Nr. 25/1975, S. 2. (Onlinefassung)
  29. Biermann: Editorischer Bericht, S. 497 ff.
  30. Jürgen Wehnert: ...und ich das einzige lebende Wesen in dieser Wildniss. Zur Innovation des Ich-Helden bei Karl May. In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Text+Kritik Sonderband Karl May. edition text+kritik München 1987, S. 15. ISBN 3-88377-180-5
  31. Biermann: Editorischer Bericht, S. 487 ff.
  32. Biermann: Editorischer Bericht, S. 483 ff.
  33. Schmid: Nachwort, S. A55.
  34. Biermann: Editorischer Bericht, S. 483.
  35. Schmid: Nachwort, S. A60 ff.
  36. Brief Mays an Friedrich Ernst Fehsenfeld vom 04.06.1892. Abgedruckt in: Karl May: Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld I. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2007, S. 207 ff. ISBN 978-3-7802-0091-4
  37. Schmid: Vorwort des Herausgebers, S. 500.
  38. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 356 ff.
  39. Siegfried Augustin: [Werkartikel zu] Maghreb-el-aksa. In: Meier: Der Krumir, S. 83.
  40. Augustin: Maghreb-el-aksa. S. 83 f.
  41. Augustin: Maghreb-el-aksa, S. 84.
  42. Vollmer: Vorwort, S. 18.
  43. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 360.
  44. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 363 ff.
  45. Jürgen Wehnert: Die Rache des Mormonen. Erzählung von D. Jam. M-KMG Nr. 55/1983, S. 14. (Onlinefassung)
  46. Wehnert: Karl May, Joseph Kürschner und die Deutsche Verlags-Anstalt, S. 110.
  47. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 372 f.
  48. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 384.
  49. Brief Kürschners an May vom 08.02.1896. In: Karl May: Briefwechsel, S. 242 f.
  50. Erich Heinemann: "Die Todeskarawane". Entdeckung eines unbekannten May-Textes. M-KMG Nr. 24/1975, S. 2. (Onlinefassung)
  51. Hermesmeier/Schmatz: Die Todeskaravane, S. 16 ff.
  52. Heinemann: Einführung, S. 237.
  53. Heinemann: Einführung, S. 236.
  54. Erich Heinemann: [Werkartikel zu] Am „Kai-p'a“. In: Ueding: Karl-May-Handbuch, S. 417.
  55. Dies lässt sich lediglich für Das Straußenreiten der Somal nicht gänzlich ausschließen.
  56. Heinemann: Einführung, S. 236.
  57. Heinemann: Einführung, S. 236.
  58. Ekkehard Bartsch: [Werkartikel zu] Ein Phi-Phob. In: Ueding: Karl-May-Handbuch, S. 413.
  59. Heinemann: Einführung, S. 236.
  60. Ekkehard Bartsch: »Mensch und Tier« und Gedanken Karl Mays zum Natur- und Landschaftsschutz. In : Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1975, S. 91. (Onlinefassung)
  61. Heinemann: Einführung, S. 236.
  62. Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Traumwelten – Bilder zum Werk Karl Mays. Band I. Illustratoren und ihre Arbeiten bis 1912. Sonderband zu de Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2004, S. 473 f. ISBN 3-7802-0166-6
  63. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 355.
  64. Hermesmeier/Schmatz: Traumwelten, S. 239 ff.
  65. Hermesmeier/Schmatz: Traumwelten, S. 474.
  66. Heinemann: Einführung, S. 236.
  67. Heinemann: Einführung, S. 237.
  68. Horst Friedrich: Der Sihdi vom Wadi Draa: Karl May und der Maghreb. M-KMG Nr. 90/1991, S. 54–56. (Onlinefassung)
  69. Siegfried Augustin: [Werkartikel zu] Die Rache des Mormonen. In: Meier: Der Krumir, S. 142.
  70. Ulrich von Thüna: [Werkartikel zu] Eine Seehundsjagd. In: Ueding: Karl-May-Handbuch, S. 421.
  71. Ekkehard Bartsch: [Werkartikel zu] Zum erstenmal an Bord. In: Ueding: Karl-May-Handbuch, S. 418.
  72. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 368.
  73. Bartsch: »Mensch und Tier«, S. 91.
  74. Roland Schmid: Nachwort. In: Karl May: Old Firehand. Karl May's Gesammelte Werke, Band 71). Karl-May-Verlag Bamberg 1967, S. 422. ISBN 3-7802-0071-6
  75. Wilhelm Vinzenz/Jürgen Wehnert: Karl May und die „Prairiebrand“-Texte im Guten Kameraden. In: Michael Petzel/Jürgen Wehnert (Hrsg.): Karl-May-Welten IV. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2013, S. 62. ISBN 978-3-7802-3028-7
  76. Erich Heinemann: [Werkartikel zu] Am „Kai-p'a“. In: Ueding: Karl-May-Handbuch, S. 417.
  77. Hermann Wohlgschaft: Karl May - Leben und Werk. 3 Bände. Bücherhaus Bargfeld 2005, S. 840. ISBN 3-930713-93-4
  78. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 366.
  79. Heinemann: Einführung, S. 236.
  80. Christoph F. Lorenz: Im Dienste der Redaktion. Zeitschriften-Kurztexte Karl Mays. In: Karl May: Old Shatterhand in der Heimat. Karl May's Gesammelte Werke, Band 79. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 1997, S. 454. ISBN 3-7802-0079-1
  81. Wohlgschaft: Karl May, S. 680.
  82. Lorenz: Im Dienste der Redaktion, S. 454.
  83. Ekkehard Bartsch: [Werkartikel zu] Das Hamaïl. In: Ueding: Karl-May-Handbuch, S. 413.
  84. Michael Petzel/Jürgen Wehnert: Das neue Lexikon rund um Karl May. Lexikon Imprint Verlag Berlin 2002, S. 195. ISBN 3-89602-509-0
  85. Heinemann: Einführung, S. 236.
  86. Brief Claus Roxins an Erich Heinemann vom 19.05.1990. Zitiert nach: Heinemann: Einführung, S. 236.
  87. Biermann: Editorischer Bericht, S. 502 ff.
  88. Rudi Schweikert: Der Nil, sein Wasser, die Flöße und die Krüge. Ein Beitrag zum Quellen-Puzzle von Karl Mays erstem Mahdi-Band und zu seiner kurzen Erzählung Die beiden Kulledschi. M-KMG Nr. 176/2013, S. 27–39. (Onlinefassung)
  89. Schmid: Nachwort, S. A55.
  90. Biermann: Editorischer Bericht, S. 495 ff.
  91. Wehnert: ...und ich das einzige lebende Wesen in dieser Wildnis, S. 15.
  92. Vinzenz/Wehnert: Karl May und die „Prairiebrand“-Texte, S. 55–67.
  93. Wehnert: ...und ich das einzige lebende Wesen in dieser Wildniss, S. 14–33.
  94. Vinzenz/Wehnert: Karl May und die „Prairiebrand“-Texte, S. 62 ff.
  95. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 374 ff.
  96. Wehnert: Joseph Kürschner und Karl May, S. 375.
  97. Roland Schmid: Nachwort zur Reprint-Ausgabe. In: Karl May: Old Surehand I. Reprint der ersten Buchausgabe von 1894. Karl-May-Verlag Bamberg 1983, S. N7 f. ISBN 3-7802-0214-X
  98. Jürgen Wehnert: [Werkartikel zu] Im Mistake-Cannon. In: Meier: Der Krumir, S. 113.
  99. Schleburg: ›Ostrich-riding of the Somali‹, S. 36–49.
  100. Christoph Blau: Transatlantisches Textrecycling größeren Ausmaßes. Einige Ergänzungen zu Florian Schleburgs ›Ostrich-riding of the Somali‹. M-KMG Nr. 176/2013, S. 46–54. (Onlinefassung)
  101. Hörspieldatenbank, abgerufen am 28. Juni 2015.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]