Sklavenrache

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Handelnde Personen in
Sklavenrache

Amhara-Knabe
Isa-Knabe


Handlungsorte

Somalia

Sklavenrache ist eine Erzählung von Karl May.

Textgeschichte[Bearbeiten]

Illustration

Der Illustrationstext erschien im Oktober 1889 anonym im 4. Jahrgang von Der Gute Kamerad. Spemanns Illustrirte Knaben-Zeitung und wurde als Umrahmung einer Holzstich-Illustration geschrieben.

1967 wurde der Text – modernisiert – in Band 71 der Gesammelten Werke, Old Firehand aufgenommen. In der Reihe Karl May Taschenbücher erschien erstmals 1971 eine Lizenzausgabe des 71. Bandes.

1975 erschien der Union-Reprint Die Sklavenkarawane im Karl-May-Verlag Bamberg, in dem auch die Sklavenrache als Reprint enthalten ist.

Im Reprint der Karl-May-Gesellschaft Der schwarze Mustang von 1991 ist ein Faksimile des Texts enthalten.

Im Neusatz war der Text im Taschenbuch Der schwarze Mustang des Haffmans Verlags von 1992 enthalten, ebenso in der Neuausgabe im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe (2008).

Mitte der 1990er Jahre erschien der Sammelband Old Firehand in der Weltbild Sammler Edition. Darin ist der Text Sklavenrache in modernisierter Form enthalten.

Inhalt[Bearbeiten]

Eine Gruppe von Amhara-Sklaven trifft mit ihren Bewachern im Dorf der Isa-Somal ein. Ein Isa-Knabe möchte zwei gleichaltrigen Amhara-Brüdern zur Freiheit verhelfen, was jedoch vom Anführer der Isa vereitelt wird. Einer der Amharabrüder und sein Vater werden dabei getötet. Der darauf folgende Sklavenaufstand wird blutig niedergeschlagen und die Karawane zieht weiter. In einem ausgetrockneten Flussbett wird sie von Wassermassen überrascht. Die Bewacher wollen fliehen, werden aber von den Sklaven, die wegen ihrer Fesseln nicht fliehen können, festgehalten und mit ins Verderben gerissen. Nur der Amhara-Knabe kann sich und den Isa-Knaben retten.

Vertonungen[Bearbeiten]

Bei vorleser.net gibt es eine Hörbuchfassung des Textes.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.

Weblinks[Bearbeiten]