Der Schlangenmensch

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Handelnde Personen in
Der Schlangenmensch

Hobble-Frank
Schlangenmensch
Schaffner


Handlungsorte

Ein Abteil eines Zuges

eine der Illustrationen zum Text
noch eine Illustration zum Text

Karl Mays Erzählung Der Schlangenmensch. Verrenkungsstudie von Hobbelfrank wurde im Oktober 1890, illustriert mit 17 Skizzen, in drei Folgen in der Zeitschrift Der Gute Kamerad erstmals veröffentlicht.

Siehe Illustrationstexte.

Inhalt[Bearbeiten]

Hobble-Frank sitzt mit einem anderen Fahrgast im Eisenbahnabteil. Dieser Mann, ein Verrenkungskünstler, führt ihm während der Fahrt einige Proben seiner Kunst vor. Diese Künste werden im für Hobble-Frank typischen Gemisch von Hochdeutsch und Sächsisch und mit der für Hobble-Frank typischen ständigen Verwechslung und Verdrehung von Fremdwörtern referiert.

Hobble-Frank wird als der berühmte Mitarbeiter des Guten Kameraden identifiziert, und zum Schluss wünscht der Artist ausdrücklich:

"Nicht vergessen, Master Hobbelfrank: Ich bin der jüngste von den Brothers Diavolo. Empfehlen Sie mich Ihren geehrten jungen Kameraden!"

Publikationsorgan, das gewählte Pseudonym und der eingängige, leichte Erzählton stellen diesen kurzen Text in einen Zusammenhang mit Mays Jugenderzählungen. Es könnte sich um eine Auftragsarbeit handeln, um die bereits vorhandenen Bilder des Kontorsionisten zu begleiten.

Buchausgaben[Bearbeiten]

1997 wurde der Text – modernisiert – in Band 79 der Gesammelten Werke, Old Shatterhand in der Heimat, aufgenommen.

Aktuelle Ausgaben => siehe Bücherdatenbank.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.

Weblinks[Bearbeiten]