Winnetou unter Werwölfen

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Winnetou unter Werwölfen ist der Titel eines 2010 erschienenen Romans von Peter Thannisch, in dem er die Grundhandlung von Winnetou I in einen eher irrealen Kontext verlegt.

Inhalt[Bearbeiten]

Die Geschichte des Westens wird neu geschrieben ... Karl May erzählte in seinem Manuskript zu »Winnetou« nur die halbe Wahrheit über den Wilden Westen. Oder wussten Sie, dass Old Shatterhand eine Schwäche für junge Werwölfinnen hat? Dass Apachen den Mond anheulen und sich Bleichgesichter vor dem Sonnenlicht in Särge verkriechen? Wo Geisterindianer den Silberschatz bewachen und Rothäute ahnungslose Touristen skalpieren, beginnen die Abenteuer von »Winnetou unter Werwölfen« (Klappentext)

"Lusche" Mayer Karl kommt in den Wilden Westen und schließt nach einigen – nicht unbekannt wirkenden – Querelen Blutsbrüderschaft mit Winnetou, einem Werwolf.

Bis auf ein paar genretypischer Änderungen (Rattler & Co. sind Vampire, die Indianer Werwölfe usw.) ist die Handlung relativ dicht am Original.

Personal[Bearbeiten]

Parodiert werden (aufgezählt in der Reihenfolge ihres Auftretens):

Selbst Bezeichnungen, Orte, Tiere oder Gegenstände wurden angepasst. So wurde Greenhorn mit "Lusche" "übersetzt" und aus dem Henrystutzen dank "Bruder Heinrich" konsequent ein "Heinrichstutzen". Der Nugget-tsil wurde zum "Silver-tsil".

Sonstiges[Bearbeiten]

Zu unserer Überraschung und Freude bedankt sich der Autor in seinem Schlusswort bei unserem Karl-May-Wiki:

Ein weiteres Dankeschön geht an die Macher der [sic] Karl-May-Wiki, in der man so gut wie alles über Karl May und seine Werke findet. Bei den Recherchen zu diesem Buch waren diese Seiten sehr, sehr hilfreich, denn sie liefern eine Menge gut aufgearbeiteter Fakten und Infos, die ich mir sonst mühsam hätte zusammentragen müssen.

Weblinks[Bearbeiten]