Mübarek

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Werke mit
Mübarek
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In den Schluchten des Balkan
Durch das Land der Skipetaren
Der Schut

Die Hütte des Mübarek – Illustration von Peter Schnorr

Der Mübarek kommt in den letzten vier Bänden des Orientzyklus' vor. Er ist ein Mitglied der Verbrecherorganisation rund um den "Schut". In Ostromdscha, einer kleinen Stadt auf dem Balkan, gibt er sich zunächst als heiliger "Mübarek" aus, der sich in der Bevölkerung durch seine "klappernden Gebeine" Ehrfurcht verschafft. Er ist identisch mit einem Armen namens Busra, der auf Spenden der Bevölkerung angewiesen sein will und der auf Krücken geht. Er wechselt unerkannt von einer Rolle in die andere. Das vermeintliche Klappern der Knochen als Mübarek simuliert er mit den Krücken unter seinem weiten Gewand. Im weiteren Verlauf der Handlung versucht er mehrmals, Kara Ben Nemsi zu töten. Er lebt seit sechs Jahren (ununterbrochen) in Ostromdscha, behauptet aber, Kara Ben Nemsi und Halef in Mekka gesehen zu haben. Dies ist aber unmöglich (eine der Mayschen Asynchronitäten), da zwischen den Abenteuern in Mekka und Ostromdscha nur etwa 1 bis 1,5 Jahre vergangen sind.

Film[Bearbeiten]

Im Film "Der Schut" (1964) spielt der österreichische Schauspieler Friedrich von Ledebur und in der Fernsehserie "Kara Ben Nemsi Effendi" (1973/1975) der deutsche Schauspieler Hans Epskamp die Rolle des Mübarek.

Bilder[Bearbeiten]

Hörspielsprecher[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.