Familie Lippmann: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Dieter Sudhoff]]/[[Hans-Dieter Steinmetz]]: ''[[Karl-May-Chronik]] II''. [[Sonderbände zu den Gesammelten Werken|Sonderband zu den Gesammelten Werken]]. [[Karl-May-Verlag]] [[Bamberg]]–Radebeul [[2005]]. ISBN 978-3-7802-0170-6
 
* [[Dieter Sudhoff]]/[[Hans-Dieter Steinmetz]]: ''[[Karl-May-Chronik]] II''. [[Sonderbände zu den Gesammelten Werken|Sonderband zu den Gesammelten Werken]]. [[Karl-May-Verlag]] [[Bamberg]]–Radebeul [[2005]]. ISBN 978-3-7802-0170-6
 
* [[Gerhard Klußmeier]]/[[Hainer Plaul]]: ''[[Karl May und seine Zeit]]. Bilder, Dokumente, Texte. Eine Bildbiografie.'' Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul [[2007]], insb. S. 413. ISBN 978-3-7802-0181-2
 
* [[Gerhard Klußmeier]]/[[Hainer Plaul]]: ''[[Karl May und seine Zeit]]. Bilder, Dokumente, Texte. Eine Bildbiografie.'' Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul [[2007]], insb. S. 413. ISBN 978-3-7802-0181-2
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* [[Uwe Lehmann]]: ''Der Honig der Frau Lippmann – zur Erinnerung an eine pa­läs­ti­na­deut­sche Ko­lo­nis­tin''. In: [[Karl May in Leipzig Nr. 131]], [[2022]].
 
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2022, 14:47 Uhr

Karl May und Familie Lippmann in Sarona; Aufnahme von Klara May

Karl Samuel Gottlieb Lippmann (* 13. Dezember 1831; † 7. November 1918) und Auguste Wilhelmine Lippmann geb. Göhler (* 1. Juni 1836; † 11. August 1902) waren 1880 nach Palästina ausgewandert und Bewohner der deutschen Ackerbaukolonie Sarona (heute: Hakirya) bei Jaffa. Sie stammten aus Burkersdorf bei Frauenstein im Erzgebirge und hatten Verwandte in Radebeul.

Familie Lippmann und Karl May[Bearbeiten]

Möglicherweise schon am 29. April, spätestens aber am 2. Mai 1900 besuchten Karl und Emma May sowie Richard und Klara Plöhn die Kolonie Sarona Und lernten dort die Familien Lippmann und Weiss kennen. Den Lippmanns übermittelten Mays Grüße von ihren Radebeuler Verwandten; Klara Plöhn machte Fotografien von den Familien. In einem Brief an Euchar Albrecht Schmid schrieb sie am 23. April 1931 über die Kolonie:

Die Kindersterblichkeit hatte aufgehört. Keines der hinübergekommenen Kinder wäre am Leben geblieben, so berichtete man uns, nur die dort geborenen hielten aus. Jeder Spatenstich brachte neues Fieber.[1]

Auguste Lippmann löste am 10. Juli ein Versprechen ein und schickte sowohl an Karl May als auch an Madame Plön [sic] jeweils einen Brief und selbst gemachten Honig.[2]

Im Frühjahr 1901 sandte Karl May ein (vermutlich mit Widmung versehenes) Buch an Frau Lippmann, für das sie sich am 27. April brieflich bedankte.[3] Einen weiteren Brief hatte May wohl im Sommer an sie geschrieben, ihr Dankschreiben wurde am 12. August 1901 abgeschickt.[4]

Weitere Kontakte zwischen Mays und Lippmanns sind nicht bekannt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 335 f.
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 384.
  3. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 456.
  4. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 483.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.