1929
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Jahreschronik | ||
Vorangegangenes Jahr: | Karl May | Folgendes Jahr: |
1870 – 1880 – 1890 – 1900 – 1910 – 1920 – 1930 – 1940 – 1950 – 1960 – 1970 |
- 10. Februar: Karl-May-Fest in München
- Hans Zesewitz gründet am 18. Februar in Hohenstein-Ernstthal einen 18-köpfigen Karl-May-Ausschuss unter maßgeblicher Mithilfe des Buchhändlers Johannes Zimmermann.
- Klara May ermächtigt im März Euchar Albrecht Schmid und die Mitarbeiter seiner Wahl, an Karl Mays Werken alle nötigen Verbesserungen und Überfeilungen vorzunehmen. Diese Bearbeitungen sollen als einzig giltige Ausgabe letzter Hand gelten.
- Am 3. April wird im Sender Berlin (?) eine Gedächtnisrede auf Karl May übertragen. Sprecher ist Carl Zuckmayer. Im Anschluss lief das Hörspiel "Der Schatz im Silbersee" von Günther Bibo.[1]
- In Hohenstein-Ernstthal wird am 26. Mai am Karl-May-Haus eine Gedenktafel angebracht.
- Am 18. Juni legt der im Zirkus Sarrasani präsentierte Osage-Indianer Big Chief White Horse Eagle an Karl Mays Grab einen Kranz nieder.
- Am 2. Dezember wird ein Teil der Hohenstein-Ernstthaler Bahnstraße in Karl-May-Straße umbenannt.
geboren[Bearbeiten]
- 18. Januar: Helmut Schellhardt, Schauspieler
- 22. Januar: Karl-Heinz Walther, Schauspieler
- 23. Januar: Erich Heinemann, Karl-May-Forscher
- 6. Februar: Pierre Brice, Schauspieler
- 21. Februar: Gert Günther Hoffmann, Synchronsprecher
- 8. März: Willy Egger, Produktionsleiter
- 13. April: Carl-Heinz Dömken, Karl-May-Forscher
- 29. April: Kurt Böwe, Schauspieler
- 14. Juni: Werner Cartano, Schauspieler
- Rudi Plugge, Schauspieler
gestorben[Bearbeiten]
- 10. Januar: Carl Henckel, Maler
- 16. Februar: Gustav Bär, Freund Karl Mays
- 8. März: Grace Ford, Pensionsinhaberin
- 28. April: Marie Thekla Vogel, möglicherweise Freundin Karl Mays
- 30. April: Paul List, Verleger
- 9. Juli: Marie von Mecklenburg-Schwerin, Briefpartnerin Karl Mays
- 15. Juli: Hugo von Hofmannsthal, Schriftsteller
Primärliteratur[Bearbeiten]
- Der Weg zum Glück [bearbeitete Fassung des Kolportageromans] (in: Das Vaterhaus, bis 1930)
Übersetzungen[Bearbeiten]
- In Prag startet der Verlag Toužimský & Moravec eine illustrierte Werkausgabe in tschechischer Sprache.
- Ein erstes Karl-May-Buch erscheint auf Litauisch.
- Französisch: L'or fatal. [Das Vermächtnis des Inka] Verlag Alfred Mâme et Fils.
Sekundärliteratur[Bearbeiten]
- Ernst Bloch: Die Silberbüchse Winnetous. (in der Frankfurter Zeitung, 31. März)
- Wilhelm Fronemann: Geistige Bedürfnislosigkeit. (in: Königsberger Tageblatt; als Reaktion auf das Essay Blochs)
- Ludwig Gurlitt/Euchar Albrecht Schmid (Hrsg.): Karl-May-Jahrbuch 1929:
- Die Indianerhuldigung in Radebeul. (verschiedene Berichte)
Bühne auf einen Blick[Bearbeiten]
- ↑ Karl May in Hohenstein-Ernstthal 1921-1942, S. 225