El Sendador

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El Sendador war der Titel eines Doppelromans, den Karl May für den Deutschen Hausschatz schrieb. Die Reiseerzählung wurde in den Jahrgängen XVI und XVII der Zeitschrift veröffentlicht, die von Oktober 1889 bis Oktober 1890 bzw. von Oktober 1890 bis Oktober 1891 erschienen.

Später übernahm er ihn die Gesammelten Reiseerzählungen und veröffentlichte ihn in zwei Bänden unter den Titeln Am Rio de la Plata und In den Cordilleren.

Es ist der einzige Roman Karl Mays mit einem Ich-Erzähler in Südamerika.

Zeitschriftenfassung[Bearbeiten]

Der Roman El Sendador, wie er im Deutschen Hausschatz erschien, besteht aus den beiden Teilen Lopez Jordan und Der Schatz der Inkas. Beide Teile enthalten je drei Kapitel:

Teil I, Lopez Jordan:

  1. Der Yerbatero. (Jg. 16, Heft 3–12, Anfang und Fortsetzungen 1–9)
  2. Unter den Bolamännern. (Jg. 16, Heft 13–24, Fortsetzungen 10–21)
  3. Der Bruder Jaguar. (Jg. 16, Heft 24–50, Fortsetzungen 21–47)

Teil II, Der Schatz der Inkas:

  1. Nuestro Sennor Jesu Christo de la floresta virgen. (Jg. 17, Heft 1–27, Anfang und Fortsetzungen 1–26)
  2. Ein Cascarillero. (Jg. 17, Heft 27–48, Fortsetzungen 26–47)
  3. Schluß. (Jg. 17, Heft 48–52, Fortsetzungen 47–51)

Unterschiede zwischen Zeitschriften- und Buchfassung[Bearbeiten]

In der Zeitschriftenfassung besitzt der Ich-Erzähler anfangs eine Doppelbüchse und hat erst in der 90. Fortsetzung plötzlich einen Henrystutzen. In der Buchausgabe ist der Ich-Erzähler von Anfang an mit Henrystutzen und Bärentöter ausgestattet.

Quellen[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

In einem Schreiben vom 9. Mai 1890 an Karl May erwähnte Heinrich Keiter, Redakteur beim Hausschatz, dass er kleine Wiederholungen im zweiten Theil eingefügt habe, um neuen Abonnenten das Verständnis zu erleichtern.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]