Es ist bald nicht mehr zu begreifen (Gedicht)
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Es ist bald nicht mehr zu begreifen ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Es ist bald nicht mehr zu begreifen,
- Wie dick's hier schneit, nur Schnee, nur Schnee!
- Drum thun uns nach den Orgelpfeifen
- Die Herzen ganz gewaltig weh.
- Nicht eine Amsel ist zu sehen;
- Hier pfeift kein Finke und kein Staar,
- Drum wirds nach Deidesheim nun gehen
- So gegen Ende Februar!
- Tante Emma & Onkel Karl.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Im Februar 1897 hielt sich Karl May mit seiner Frau Emma in Berlin auf. Auf einer undatierten Ansichtskarte (Gruss aus Berlin) an Familie Seyler schrieb er dieses Gedicht.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
- Reinhard F. Gusky/Willi Olbrich/Roderich Haug/Falk Klinnert: Auf Karl Mays Fährte. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2001, S. 23. ISBN 3-7802-0159-3 [Faksimile und Neusatz]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Gusky/Olbrich/Haug/Klinnert, S. 23.
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 14. ISBN 978-3-7802-0170-6