Wir denken Dein, wie Du an uns gedacht (Gedicht)
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Wir denken Dein, wie Du an uns gedacht ist ein Gedicht von Karl May.
Text[Bearbeiten]
- Wir denken Dein, wie Du an uns gedacht;
- Es giebt für uns kein Dort, es giebt kein Hier.
- Hat sich die Seele frei vom Raum gemacht
- Und denkt sie Dein, das heißt: sie ist bei Dir![1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Vermutlich vom 14. bis mindestens 24. September 1900 hielt sich Karl May mit seiner Frau Emma in Weimar auf. Auf einer Ansichtskarte (Goethe-Schiller-Denkmal) an Klara Plöhn schrieb er am 16. September dieses Gedicht.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 405. ISBN 978-3-7802-0170-6
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 405.