Ich kam von Wernigerode her (Gedicht)
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Ich kam von Wernigerode her ist ein Gedicht von Karl May.
Text[Bearbeiten]
- Ich kam von Wernigerode her
- Halb an die Elbe, halb ans Meer
- Zu meinem Freunde Karel Felber,
- Das ist er selber.
- In Hamburg glücklich angekommen
- Wurd ich so herzlich aufgenommen
- Von meiner Freundin Lisbeth Felber,
- Das ist sie selber.
- Im Hôtel nach dem Preis zu fragen,
- Das darf ich leider gar nicht wagen,
- Denn Alles zahlt mir Freundchen Felber,
- Das ist er selber.
- Tritt man in unser vordres Zimmer.
- Da blühn die schönsten Rosen immer.
- Die hat geschickt Frau Lisbeth Felber
- Das ist sie selber.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Während seiner Rundreise 1897 hielt sich das Ehepaar Karl und Emma May im Mai in Hamburg bei der befreundeten Familie Felber auf. In dieser Zeit schrieb er für die Gastgeber dieses Gedicht.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 46. ISBN 978-3-7802-0170-6
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 46.