Von Kairo nach Bagdad und Stambul

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Von Kairo nach Bagdad und Stambul. Auf den Spuren Karl Mays durch den Orient ist ein Bericht von Konrad Guenther über seine Orientreise von März bis April 1929. Guenther vergleicht dabei Karl Mays Angaben in Durch die Wüste, Von Bagdad nach Stambul und Im Reiche des silbernen Löwen mit der Wirklichkeit seiner Zeit.

Inhalt[Bearbeiten]

Text[Bearbeiten]

Bildtafeln[Bearbeiten]

  • Sphinx und Cheopspyramide – Auf dem Mokattam (mit Georg Schweinfurth)[1]
  • Jerusalem mit dem goldenen Tor an der Mauer und der „Haram esch Scherif“-Kuppel vom Ölberg aus – Jerusalem mit dem Ölberg (mit Kirche und Garten Gethsemane)
  • Pater Taepper am See Genezareth in Tabgha, wo auch Karl May eine Zeitlang wohnte – Damaskus: Omajadenmoschee (Außenansicht) und indische Pilgerkarawane
  • Am See Genezareth – Damaskus: Omajadenmoschee (Innenansicht) mit Kapelle des Hauptes Johannes des Täufers
  • Baalbek: Tunnel unter der Akropolis – Baalbek: Altes Tor der Unterwölbung
  • Baalbek: Bacchustempel und Libanongebirge – Baalbek: Löwe und die sechs Säulen des Jupitertempels
  • In der Wüste von Bagdad: Beduine mit seiner Frau im „Tachtirwan“ – Bagdad: Brücke über den Tigris
  • Rundboote am Tigris – Arabisches Pferd
  • Babylon – Ktesiphon: Sassanidenpalast
  • Vor dem Birs Nimrud – Auf dem Turm zu Babel (Birs Nimrud)
  • Euphratufer in HillehSchammar-Beduinen in der Dschessireh
  • Eingang in die Hosseïnmoschee in Kerbela – Grabmoschee Hosseïns in Kerbela
  • Wandernde Beduinen in der Steppe bei Mossul – Mossul
  • Ruinenstätte von Ninive – Wüste am Euphrat bei Ed Deir
  • Aleppo: Burg – An der Euphratbrücke bei Hit
  • Konstantinopel: Hagia Sofia – Konstantinopel: Mohammedanischer Friedhof in Skutari

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Der Bericht wurde 1930 vorab als Sonderdruck veröffentlicht, bevor er im Karl-May-Jahrbuch 1930 (S. 375–489) mit vierjähriger Verspätung 1934 erschien.[2]

Die Reise hatte auch einen naturwissenschaftlichen Hintergrund, dessen Ergebnisse in den Berichten der naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau 1930 veröffentlicht wurden.

Bewertung[Bearbeiten]

Bernhard Kosciuszko und Christoph F. Lorenz sind der Meinung, „daß der Aufsatz nach [ihrem] PERSÖNLICHEN Ermessen keine relevante Aussage zu Karl May und seinem Werk“ enthalte.[3]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Angaben aus dem „Verzeichnis der Einschaltbilder“ und Angaben auf den Tafeln kompiliert.
  2. Hermesmeier/Schmatz: Karl-May-Bibliografie 1913-1945, S. 483, 495.
  3. Kosciuszko/Lorenz: Die alten Jahrbücher, S. IX, XVII.

Literatur[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

  • Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie der Karl-May-Gesellschaft