Figurenwelten nach Karl May

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Figurenwelten nach Karl May ist ein Sonderband zu den Gesammelten Werken von Malte Ristau und Wolfgang Willmann aus dem Jahr 2015 und befasst sich laut Untertitel mit Spiel- und Sammelfiguren aus Zinn, Masse und Kunststoff, die zu Karl May und dessen Figuren hergestellt wurden.

Inhalt[Bearbeiten]

  • Vorwort (von Malte Ristau und Wolfgang Willmann)
  • Spiel- und Sammelfiguren aus Zinn (von Wolfgang Willmann)
  1 Geschichtliches zur Zinnfigur – Vom Spielzeug zum Sammelobjekt
  2 Beliebtes Thema auf dem Zinnfigurenmarkt: Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts
2.1 Der Weg nach Westen – die Eroberung Nordamerikas
2.2 Der Schwarze Kontinent – Wettlauf um Rohstoffquellen und Prestige
2.3 Begehrte Handelsplätze am Stillen Ozean: China
2.4 Die Südseeinseln – Kolonien am Ende der Welt
2.5 Nachbetrachtung
  3 Pionier der Karl-May-bezogenen Zinnminiaturen: Ernst Heinrichsen in Nürnberg
3.1 Zur Firmengeschichte
3.2 Karl-May-Figurensortiment bei Heinrichsen
1. Figuren und Figurengruppen nach authentischen Vorlagen graviert (Figur und Original
2. Einzelne Karl-May-Charaktere ohne Zuordnung zu einer konkreten Vorlage (bzw. bislang nicht nachweisbar)
3. Figuren und Figurengruppen, die für die Karl-May-Serien zeitgleich gefertigt wurden
4. Namensvergabe und Zusammensetzung der drei Schachteln
  4 Erweiterung des Karl-May-Figurenspektrums durch Aloys Ochel in Kiel
4.1 Zur Firmengeschichte
4.2 Initiator der Karl-May-Editionen: Otto Gottstein
4.3 Karl-May-Figurensortiment bei Ochel
  5 Herausgeber von Karl-May-Zinnfiguren in jüngerer Zeit
  • Wilfried Dangelmaier, Auenwalden-Mittelbrüden
  • Bernd Graf, Erfurt
  • Hans-Jürgen Janetzki, München
  • Angela Krappe, Frankfurt/Oder
  • Heinrich Maier, Dudenhofen
  • Gerhard Marscheider, Hannover (Karl Romund)
  • Helmut Peipp, Dresden
  • Bernhard Reinwarth, Aue
  • Erhard Straßburg, Leipzig
  • Alexander Wilken, Frauenau
  • Wolfgang Willmann, Iserlohn
  6 Visualisierung der Abenteuerfantasien und des Geschichtsinteresses mit Zinnminiaturen
6.1 Einige Bemerkungen zum Werdegang einer Zinnfigur
6.2 Szenen in ,traditionellen’ Schaubildern
6.3 Kreative Kulissen- und Diorameneffekte
6.4 Der Ritt durch ein Buch
6.5 Schwibbogensockel und Streichholzschachteln für Figurenpräsentationen
6.6 Figurenausstellungen zu Karl May
  • Ausstellung „Literatur im Zinn – Karl May und seine Werke“
  • Ausstellung „Zwischen Erzgebirge und Stillem Ozean – Karl Mays Reisephantasien in Miniaturen“
  • Ausstellung „Kreative Visualisierung der Karl-May-Phantasiewelten durch Zinnfiguren“
  • Ausstellung „Karl May im Spiegelbild kommerzieller Verwertung und kreativer Liebhaberei“
  • Ausstellung „Auf Winnetous Spuren“
  • Weitere Figurenausstellungen mit Karl-May-Exponaten
  7 Gesellschaftsspiele mit Karl-May-Figuren aus Zinn und Karton
7.1 Spiele mit Zinnfiguren
7.2 Spiele mit Figuren aus Karton
  8 Schlussbetrachtung und Ausblick
  • Danksagung
  • Auswahl von Ergänzungsfiguren zu Karl-May-Themen aus Afrika/Orient/China
  • Auswahl von Ergänzungsfiguren zu Karl-May-Themen aus Nordamerika
  • Aufstellfiguren aus Masse und Kunststoff (von Malte Ristau)
  1. Ursprung und Aufwachsen der kleinen Figuren
  2. Massenmedium eigener Art für Karl May
  3. Die Massefiguren der Aufbaujahre
  • ,Inkognito’ in der DDR
  • Drei westdeutsche Anläufe mit Old Shatterhand
  • Die Unbekannten aus Wien
  4. Übergang zum Kunststoff
  5. Die Meisterstücke aus dem Elastolin-Programm
  • Aus Illustrationen wurden Figuren
  • Ein Kleeblatt sonderbarer Gestalten
  • „Ihre Namen lebten in jeder Blockhütte und an jedem Lagerfeuer“
  • Zweikampf mit „Blitzmesser
  • Die ,Blutsbrüder’ zu Pferd als Höhepunkt
  • Zdeněk Burian als Motivspender
  • Exkurs 1: Wilder Westen made in Neustadt
  • Überlandkutsche und Feuerross
  6. Pierre Brice und Lex Barker
  • Ein zusätzlicher Maßstab
  7. Die zweite Generation bei Elastolin
  8. Dreißig Jahre Marketing mit Karl May
  • Schaustücke von Hausser
  • Kataloge von Hausser
  • Hausser hoffte vergeblich auf Winnetou
  • Endpunkt – nicht nur bei Hausser
  9. Die kleinsten Figurenwelten
10. Die Wunder aus Tüten von Heinerle
11. Werbemittel für Linde Kaffee
  • Der ,Fall’ Linde
  • Die kopfstärkste Serie nach Karl May-Roman
  • Papierwerbung zur Verstärkung
12. Die Schauspieler von Friedel
  • Kurzer Auftritt von zehn ,Schauspielern’
  • Exkurs 3: Vorsicht beim Einkauf
13. Brettspiele und Kuriosa
  • Wer befreit Old Shatterhand?
  • Kleinspielzeug mit Karl-May-Touch
  • Gartenzwerge besonderer Art
  • Barbies Verwandtschaft aus dem Wilden Westen
14. Neue Figuren für Sammler
15. Nachwirkungen und Perspektiven
  • Vom Spielen zum Sammeln
  • Brücken zu Karl May – kulturelle Resonanz
  • Anhang
  • Meilensteine der Karl-May-Figuren auf der Zeitachse[1]
  • Unterschiede in den Eigenschaften von Zinn-, Masse-, und Kunststofffiguren[2]
  • Literatur- und Quellenangaben
  • Plattformen für Sammler
1. Allgemeines
2. Bereich Zinnfiguren
3. Bereich Masse- und Kunststofffiguren
  • Bildnachweis


Der Band enthält 473 Abbildungen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Im Inhaltsverzeichnis als „Zeitachse – Meilensteine der Figurengeschichte“ aufgeführt.
  2. Im Inhaltsverzeichnis als „Matrix der Eigenschaften von Zinn-, Masse- und Kunststofffiguren“ aufgeführt.

Literatur[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

  • Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie der Karl-May-Gesellschaft