Aus deutschen Dichtern. (Repertorium)

Aus Karl-May-Wiki
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Aus deutschen Dichtern. ist der der Obertitel des 101. Eintrags im Repertorium C. May und bezeichnet eine ganze Sammlung geplanter Aufsätze.

Inhalt[Bearbeiten]

Der vollständige Eintrag lautet:

101.) Aus deutschen Dichtern.

1.) "Sieh, das Gute liegt so nah!" – Göthe.

2.) "O, daß sie ewig grünen bliebe!" – Schiller.

3.) "Wie wohl thut Menschenangesicht
mit seiner stillen Wärme!" – N. N. Lenau.

4.) "Die Stunde kommt, die Stunde kommt
Wo du an Gräbern stebst und klagst!" – F. Freiligrath.

5.) "Ich will ja doch nicht besser scheinen
Und will mein Unrecht gern gestehn;
Doch jeder müßte mit mir weinen
Wenn in mein Herz er dürfte sehn!" – O. v. Redwitz

6.) "Der Wolken, Luft und Winden
Giebt Wege, Lauf und Bahn,
Der wird auch Wege finden
Wo dein Fuß gehen kann." - P. Gerhardt.

7.) "Hirtenknabe, Hirtenknabe,
Dir auch singt man dort einmal!" – L. Uhland

8.) I ho'n e mol e Schatzli g'hat,
I wollt, i hätt es no!" – P. Hebel.

9.) "Und das hat mit ihrem Singen
Die Loreley gethan!" – H. Heine.

10.) "Ich war der scheidende Sommer;
Du warst der sterbende Wald!" – H. Heine.

11.) "Eine der Thränen, nur eine,
Lasse der Herr dich sehn,
Wie sie im himmlischen Scheine
Jetzt im Aug uns stehn!" – A. Chamisso.

12.) "Sie frug den Zug wohl auf und ab;
Sie frug nach allen Namen;
Doch keiner war, der Antwort gab
Von allen, die da kamen." – G. Bürger.

13.) "Hölty, dein Freund, der Frühling ist gekommen!" – Gaudy.

14.) "Aus den Wassern schallt es Antwort
Und in Wirbeln tönt es wieder!" – Platen.

15.) "Wie geschreckt von einem graußen Fluche,
Der aus einem Himmel mich verstieß,
Fahr ich zitternd auf und suche
Mein verlornes Paradies." – Tiedge.

16.)

Eine Veröffentlichung ist nicht nachgewiesen.

Literatur[Bearbeiten]