Roggentrud. (Repertorium)

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Roggentrud. ist der 115. Eintrag im Repertorium C. May.

Inhalt[Bearbeiten]

"Roggentrud" von Max Haushofer

Diese „Roggentrud“ ist niemand anderes als Theodor Storms „Regentrude“.[1] Das Kunstmärchen wurde erstmals in der in Leipzig erscheinenden Illustrirten Zeitung Nr. 43 aus dem Jahre 1864 veröffentlicht.

Das abgebildete Gemälde stammt von Max Haushofer (1811-1866) und erschien ebenfalls 1864, allerdings im Illustrirten Kalender für 1865: Jahrbuch der Ereignisse, Bestrebungen und Fortschritte im Völkerleben und im Gebiet der Wissenschaften, Künste und Gewerbe (Verlag J. J. Weber, Leipzig) auf Seite 127 in der Abteilung „Kunst-Kalender“. Beschrieben wurde das Bild dort als „die deutsche Ceres“, wie sie „lohnend oder strafend, zur heißen Mittagszeit durch die gesegneten Fluren schreitet“.

Märchen und Bild entstanden jeweils 1863. Inwieweit sich May von Bild, Märchen oder der Sagenfigur selbst inspiriert fühlte, ist nicht bekannt.

Eine Veröffentlichung von Karl May zu diesem Thema ist nicht nachgewiesen. Eine Erwähnung der "Roggenmuhme" in Form eines Nachdrucks des gleichnamigen Gedichts von August Kopisch erfolgte im Rahmen der Geographischen Predigten.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Jenny Florstedt: Neues zum Repertorium C. May (Ergänzung) , S. 3.

Literatur[Bearbeiten]



Weblinks[Bearbeiten]