Sendewitsch

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Sendewitsch
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Deutsche Herzen - Deutsche Helden

Sendewitsch ist ein ehemaliger russischer Major der kaiserlichen Garde. Er wurde wegen eines Duells mit einem Großfürsten nach Sibirien verbannt.

[Er ist] ein nicht zu alter Mann mit sehr energisch geschnittenen Gesichtszügen.[1]

Nachdem Alexius Boroda sich Oskar Steinbach angeschlossen hat, führt Sendewitsch die 200 als Kosaken verkleideten Verbannten bis auf türkisches Gebiet in Freiheit.

In Bad Wiesenstein erscheint er als Oberst in türkischen Diensten, als militairischer Bevollmächtigter des Großherrn,[2] der Krupp in Essen aufsuchen will, um mit ihm einen Contract wegen Waffenlieferungen zu vereinbaren.[3]

Zufällig belauscht Sendewitsch ein Gespräch zwischen Ibrahim Pascha und Albin Schubert, dessen Inhalt er an Sam Barth weitergeben kann.

Als Guste, die kranke Frau des Schließers auf Schloss Wiesenstein, verkleidet, belauscht er ein Gespräch zwischen Ibrahim Pascha, Schubert und Florin.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Deutsche Herzen, deutsche Helden. In: Karl Mays Werke, S. 28894 (vgl. KMW-II.25, S. 2958).
  2. Karl May: Deutsche Herzen, deutsche Helden. In: Karl Mays Werke, S. 29165 (vgl. KMW-II.25, S. 3136).
  3. Karl May: Deutsche Herzen, deutsche Helden. In: Karl Mays Werke, S. 29165 (vgl. KMW-II.25, S. 3136).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.