Herzog von Sachsen-Merseburg

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zeitgenössischer Stich (Anfang 18. Jahrhundert)

Moritz Wilhelm von Sachsen-Merseburg (* 5. Februar 1688 in Merseburg; † 21. April 1731 ebenda) war Angehöriger einer Seitenlinie der albertinischen Wettiner und vierter Herzog des kursächsischen Sekundogeniturfürstentums Sachsen-Merseburg. Er wurde am 14. November 1694 schon mit sechs Jahren Landesfürst unter der Vormundschaft des sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. und blieb dies bis zu seinem Tode. Herzog Moritz Wilhelm starb 1731 43-jährig und wurde in der Fürstengruft des Merseburger Doms beigesetzt. Da er selbst keine männlichen Nachkommen hinterlassen hatte und sein nächstjüngerer Bruder Friedrich Erdmann bereits 1714 verstorben war, folgte ihm sein Onkel Heinrich auf den Thron.

bei Karl May[Bearbeiten]

Werke mit
Herzog von Sachsen-Merseburg
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Der Scheerenschleifer

Da die Erzählung im Jahre 1707 spielt, kann es sich beim namentlich nicht genannten Herzog nur um Moritz Wilhelm handeln. Dieser nur als Herzog von Sachsen-Merseburg genannte ist der Vormund von Anna von Boberfeld.

Er will diese gegen ihren Willen mit dem schwedischen Obersten von Börjesson verheiraten.

Mit dem Grafen Johann Georg III. von Mansfeld und dem schwedischen König Karl XII. intrigiert er gegen den preußischen König Friedrich I., was der alte Dessauer auf Gut Allstädt aufdeckt.

Weblinks[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.