Graf de Lancy
Werke mit Graf de Lancy | |||
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(nur erwähnt) |
Der Graf de Lancy wird in Karl Mays Erzählung Ein Fürst des Schwindels als Vater der jungen Comtess de Lancy erwähnt. Er soll dem Grafen von St. Germain angeblich einen Smaragden übergeben haben, der nicht fehlerfrei war. St. Germain behauptet der Kammerfrau Nicole d'Hausset gegenüber, er habe den Flecken spurlos entfernen können.
In der ursprünglichen Fassung Aqua benedetta wird nur die Tochter, nicht aber der Graf selbst genannt.
Der Name des Grafen lautete eigentlich Pierre César du Crest, Marquis de Saint-Aubin (1711–1763) - seine Tochter wurde allerdings bei ihrer Aufnahme in ein adeliges Stift Comtesse de Lancy (nach der Stadt Bourbon-Lancy) genannt. Karl May dürfte deshalb diesen Adelsnamen auch für den Vater vorausgesetzt haben.
Weblinks
- Eintrag in der Wikipedia (für die Comtesse de Lancy)
Literatur
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.