Indianerfiguren in Lebensgröße: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:AK Waldlaeufer Farbe.jpg|Waldläufer | Datei:AK Waldlaeufer Farbe.jpg|Waldläufer | ||
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Version vom 15. Dezember 2019, 14:34 Uhr
Zur Indianerausstellung im Karl-May-Museum Radebeul gehören mehrere Indianerfiguren in Lebensgröße.
Inhaltsverzeichnis
Sammlung der Figuren
Vittorio Güttner schuf zur Ausstellungseröffnung im Dezember 1928:
- Apache-Krieger
- Irokesen-Häuptling
- Schwarzfuß-Mädchen
1933 folgte der
- Tlingit
und gemeinsam mit Elk Eber, der die Figuren abschließend bemalte, der
- Dakota-Häuptling (bekleidet mit einem Skalphemd aus der Sammlung Karl Mays) und der
- Comanche.
Auch die Figuren des Dioramas "Heimkehr von der Schlacht" (Häuptling American Horse mit Squaw und Kind) gehören dazu.
Nach dem Tod von Vittorio Güttner und Elk Eber erhielt der Dresdner Bildhauer Ernst Grämer den Auftrag und ergänzte 1944:
- Schoschonen-Medizinmann
- Schwarzfuß in Wintertracht
- Prärieindianer-Familie (Vater, Mutter, Sohn und Tochter) und
- die Figur des Waldläufers.
Alle Figuren sind mit originalen Stücken der Sammlung bekleidet.
Sonstiges
Im Jahr 2016 startete das Museum einen Spendenaufruf, da die Figuren dringend restaurierungsbedürftig sind. Der generalüberholte Dakotahäuptling konnte daraufhin Anfang April 2017 wieder der Öffentlichkeit gezeigt werden.[1]
Anmerkungen
Literatur
- Wolfgang Seifert: Patty Frank – der Zirkus, die Indianer, das Karl-May-Museum, Karl-May-Verlag 1998.