Salomon Levi (Der verlorne Sohn)

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Salomon Levi (Der verlorne Sohn)
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Der verlorne Sohn

Salomon Levi

Salomon Levi ist ist ein reicher, sehr geschäftstüchtiger, jüdischer Pfandleiher und Hausbesitzer in der Residenz. Verheiratet ist er mit Rebecca und hat eine Tochter Judith.

Levi ist in eine Reihe von Verbrechen verwickelt: Er ist Hehler der Bande des Hauptmanns (Franz von Helfenstein), handelt mit falschen Papieren, ist mit Wunderlich als Falschmünzer tätig, betrügt zusammen mit Freimann und Willibald Schönlein Bruno von Scharfenberg, will zusammen mit dem Kollekteur Naumann Franz Herold um einen Lotteriegewinn bringen und lässt Jacob Simeon die Identifikationskette von Robert Bertram fälschen.

Als Jude wird er verachtet; er benutzt die Macht, die sein Reichtum ihm verschafft, dazu, Menschen zu vernichten, die sich in seine Abhängigkeit begeben. Für seine Tochter erhofft er sich den gesellschaftlichen Aufstieg, den eine reiche Mitgift sichern soll. Wegen seiner Missetaten wird er zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt.

Besonderes[Bearbeiten]

Im Zuge der Bearbeitungen des Karl-May-Verlags wird die Figur im "Verlornen Sohn" mehrfach umbenannt:

  • Sigbert Lehmann
  • Salomon Rosenbaum
  • Siegmund Dorn

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.