Bruno von Scharfenberg
Werke mit Bruno von Scharfenberg | |||
| |||
|
Bruno von Scharfenberg ist ein Oberleutnant. Er ist der Sohn von Major von Scharfenberg und somit der Neffe von Regierungsrat von Scharfenberg.
Einst war er der Geliebte Ledas. Durch sein Schweigen ist er schuldig an der Verurteilung Karl Petermanns wegen Unterschlagung (Leda hatte das Geld gestohlen und war entflohen).
Bruno zahlt Erziehungsgeld für das Kind der Leda, das diese nach der Geburt ermordete und dessen eigentlicher Vater Franz von Helfenstein ist. Bruno bricht mit Leda.
Seine hohen Schulden (Bruno ist Spieler und hat Pferde) – u.a. bei Salomon Levi – zwingen ihn zu immer neuen Verzweiflungstaten, bis er sich schließlich mit dem Falschmünzer Wunderlich einlässt und Falschgeld in Umlauf bringt.
Der Hauptmann erpresst auf seiner Flucht die Uniform von Bruno, mit der ihm die Flucht aus der Residenz gelingt. Nach seiner Verhaftung ermöglicht ihm Assessor von Schubert bei einem Verhör in der Wohnung Brunos den Frei- und Ehrentod: Bruno von Scharfenberg erschießt sich. Sein dazukommender Vater wird vom Schlag getroffen und stirbt ebenfalls an Ort und Stelle.
Literatur[Bearbeiten]
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.