Das Schmöker Kabinett

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Die erschienenen Bände

Das Schmöker Kabinett ist der Titel einer Buchreihe, die von 1974 bis 1976 im Fischer Taschenbuch Verlag erschien und Werke der Trivial- und Abenteuerliteratur (Lesehits der guten alten Zeit)[1] editierte. In der Reihe, die von Michael Koser herausgegeben wurde, erschienen auch zwei Werke Mays.

Band-Nr. Autor Titel
1434 Wilhelmine Heimburg Lumpenmüllers Lieschen
1441 Frederick Marryat (Kapitän Marryat) Peter Simpel
1449 Balduin Möllhausen Die Mandanen-Waise
1473 Eugenie Marlitt Goldelse
1480 Karl May Die Sklaven der Arbeit
1486 Gabriel Ferry Der Waldläufer. Band 1
1487 Gabriel Ferry Der Waldläufer. Band 2
(1501)[2] (Henry Wood) (East Lynne)
1506 Philipp Galen Der Irre von St. James
1513 Balduin Möllhausen Die Kinder des Sträflings
1515 Julius Stinde Die Familie Buchholz
1531 Emmuska Baroneß Orczy Scarlet Pimpernel oder Das scharlachrote Siegel
1537 Marcus Clarke Deportiert auf Lebenszeit
1555 Eugenie Marlitt Reichsgräfin Gisela
1565 Jules Verne Mathias Sandorf
1578 Mayne Reid Die Skalpjäger
1585 Julius Stinde Frau Wilhelmine Buchholz
1594 Sophie Wörishöffer Onnen Visser. Der Schmugglersohn von Norderney
1607 Eugenie Marlitt Das Heideprinzeßchen
1618 Mary Elizabeth Braddon Lady Audley's Geheimnis
1625 Friedrich Gerstäcker Die Regulatoren von Arkansas
1632 Wilhelmine Heimburg Aus dem Leben meiner alten Freundin
1643 Julius Stinde Frau Buchholz auf Reisen
1658 Eugenie Marlitt Die zweite Frau
1674 Jules Verne Ein Kapitän von fünfzehn Jahren
1691 Karl May Der "Samiel"
1719 Frederick Marryat (Kapitän Marryat) Sigismund Rüstig
1745 John Retcliffe Abenteuer in Sibirien

Eine ähnlich angelegte Reihe, die Heyne Nostalgie-Bibliothek mit Werken u.a. von Friedrich Gerstäcker, Eugenie Marlitt, Peter Rosegger, Henryk Sienkiewicz, Felix Dahn und Gustav Freytag, führte der Wilhelm Heyne Verlag von 1974 bis 1977 im Programm.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Text auf der Rückseite des Einbandes
  2. Der Band wurde in den Werbeanzeigen am Schluss der Bände für August 1974 angekündigt, ist in späteren Werbeanzeigen aber nicht mehr erwähnt. In den einschlägigen Online-Katalogen der Bibliotheken ist er nicht auffindbar, siehe KVK (Karlsruher Virtueller Katalog)