Thomas Mann
Thomas Mann, eigentlich Paul Thomas Mann (* 6. Juni 1875 in Lübeck; † 12. August 1955 in Zürich), war ein deutscher Schriftsteller. Er zählt zu den bedeutendsten Erzählern deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Für seinen ersten Roman "Buddenbrooks: Verfall einer Familie" (1901) erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.
Unter der nationalsozialistischen Herrschaft emigrierte Thomas Mann 1933 in die Schweiz und übersiedelte 1939 in die USA. 1944 wurde er amerikanischer Staatsbürger, kehrte aber 1952 in die Schweiz zurück.
Thomas Mann und Karl May[Bearbeiten]
Aufgrund eines Rundschreibens von Ludwig Ullmann und Philipp Berger am 13. März 1912 an verschiedene Schriftsteller und Gelehrte, mit dem Karl Mays guter Ruf wiederhergestellt werden sollte, antwortete Thomas Mann[1], wie auch 25 andere der Angeschriebenen.
Eine Woche später verstarb Karl May.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik V, S. 570.
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Wikipedia.