Sonnenscheinchen (1903)

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Handelnde Personen in
Sonnenscheinchen (1903)

Fritz Felber
Paule Felber
Großmutter
Frau Majorin
Herr Major
Majörle
Pachthofer
Sonnenscheinchen


Handlungsorte

Erzgebirge

Karl Mays Erzählung Sonnenscheinchen entstand Ende Februar/Anfang März 1903 und wurde noch im selben Jahr in dem Sammelband Erzgebirgische Dorfgeschichten erstmals veröffentlicht.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Major reist mit seiner Frau und seinem etwa elfjährigen Sohn, dem Majörle, in ein erzgebirgisches Dorf, um dort seinen abgewirtschafteten Pacht-Hof zu besichtigen. Sie begegnen der achtjährigen Tochter des ehemaligen Hofknechts Felber, dem Sonnenscheinchen. Zwischen den Familien entwickelt sich durch die Kinder schnell eine herzliche Beziehung. Der Pachtbauer versucht derweil, aufgrund einer alten Rivalität, den ehemaligen Knecht zu ermorden. Sonnenscheinchen verhindert zuletzt, dass ihr Vater den überwältigten Übeltäter tötet. Der Major bietet schließlich dem Pachtbauern eine Möglichkeit, nach Amerika auszuwandern, seinen Hof dagegen vertraut er zukünftig Fritz Felber an.

Sonstiges[Bearbeiten]

Karl May bezeichnete die Erzählung (ebenso wie Das Geldmännle) als ein Erstlingswerk.

Im unveröffentlichten Text Die Schundliteratur und der Früchtehunger schrieb er über sich in der dritten Person:

Vor nun fast fünfzig Jahren begann er seine "Erzgebirgischen Dorfgeschichten" mit dem unvergleichlichen "Sonnenscheinchen"...

Buchausgaben[Bearbeiten]

In den Gesammelten Werken ist der Text unter gleichem Titel in Band 43 Aus dunklem Tann zu finden.

Aktuelle Ausgaben => siehe Bücherdatenbank.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.


Weblinks[Bearbeiten]