Der Schatz im Silbersee (Elspe 1994)
Der Schatz im Silbersee | |
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Daten | |
Bühne | Elspe |
Spielzeit: | 1994 |
Premiere: | 30. September |
Textvorlage: | Der Schatz im Silbersee |
Stab | |
Regie: | Karl-Heinz Walther |
Buch: | Jochen Bludau |
Besetzung | |
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Im Winter 1994 wurde die Showhalle des Elspe Festivals in Betrieb genommen und mit Der Schatz im Silbersee eröffnet. Das aufwendige Bühnenbild mit Kunstfelslandschaft steht im Wesentlichen noch heute. Auf der rechten Seite gab es einen Wasserfall und eine Hebebühne. Die Darsteller konnten auch zu Pferde auftreten, sogar die Postkutsche fuhr ein.
Die von der Freilichtbühne bekannte Geschichte wurde um ein Intro ähnlich der Buchvorlage erweitert: Eisenbahningenieur Patterson und ein Kollege verirrten sich im Gebirge, gerieten in ein Schneegestöber und der Kollege stürzte ab, während Patterson von "Großer Bär" gerettet wurde. Der spätere Eisenbahnüberfall wurde durch einen Postkutschenüberfall ersetzt.
Aufgrund einer Verpflichtung am Stadttheater Bielefeld stand Stamm-Winnetou Benjamin Armbruster nicht zu Verfügung; Horst Gurski spielte an seiner Stelle und Markus Lürick gab sein Debüt als Old Shatterhand.
Der Erfolg der Karl-May-Spiele in der Halle war jedoch nicht groß genug, um sie fortzusetzen – es blieb bei dieser einen Inszenierung. Die Spielzeit ging bis zum 30. Oktober.
Auf Anregung von Fans hatte es Festivalchef Jochen Bludau zunächst mit einem Orient-Stück versuchen wollen – dem ersten seit 25 Jahren –, doch der Kartenvorverkauf war nach seiner Angabe so schlecht, dass In den Schluchten des Balkans abgesagt wurde.
Literatur[Bearbeiten]
- Klaus Bröking: 40 Jahre Elspe. Wilder Westen made in Germany. Heel Königswinter 2004. ISBN 3-89880-300-7
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