Dionys Rosenfeld

Aus Karl-May-Wiki
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Prof. Dionys Rosenfeld (* 1856; † um 1903 in Athen) war Orientalist und Herausgeber der "Freien Post" in Wien bzw. der deutschsprachigen "Osmanischen Post" in Konstantinopel.[1] Er nutzte das Pseudonym Friedrich von Buchenau bzw. Dionys Rosenfeld-Buchenau.

Er erhielt das Ritterkreuz des bulgarischen Alexander-Orden.

Dionys Rosenfeld und Karl May

Am 27. Dezember 1897 schrieb er Karl May an und bat um die Erlaubnis, die zu dem Zeitpunkt gerade im Deutschen Hausschatz laufende Erzählung Im Reiche des silbernen Löwen nachdrucken zu dürfen.[2]

Die Anfrage blieb erfolglos.

Veröffentlichungen

  • Skizzen Aus Der Türkei, Bulgarien, Griechenland, Montenegro, Rumänien, Serbien und Den Österreichischen Reichslanden, Verlag von Friedrich Fleischer, Leipzig, 1900.
  • Abdul Hamid und sein Hof. In: (Linzer) Tages-Post, 22. November 1894.

Anmerkungen

  1. Theodor Herzls Tagebücher, 1895-1904 - Band 1, S. 394
  2. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 101.

Literatur

  • Joseph Kürschner (Hrsg.): Deutscher Litteratur-Kalender auf das Jahr 1895.
  • Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18.-20. Jahrhundert, herausgegeben von Österreichische Nationalbibliothek