17. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
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Der 17. Kongress der Karl-May-Gesellschaft fand vom 16. bis 19. Oktober 2003 in Plauen statt.
Vorträge
- Prof. Dr. Helmut Schmiedt (Köln): Von Trauerrändern, Kamelexkrementen und Verwesungsgeruch - Karl Mays Umgang mit einer anderen Seite des abenteuerlichen Lebens
- Prof. Dr. Karl Markus Kreis (Dortmund): Buffalo Bill: Old Shatterhands Herausforderer, Vorbild oder Rivale?
- Dr. Helga Gemegah (Hamburg): Die Herkunft der ersten Indianer - Ursprungstheorien des 16. Jahrhunderts und ihr Echo in Karl Mays Werk
- Rudi Schweikert (Mannheim): Münchhausen aus Mühlhausen - Die Reise durch ein ›Wurmloch‹ im Text von Karl Mays ›Der Sohn des Bärenjägers‹
- Prof. Dr. Gert Ueding (Tübingen): »Ich blieb ein Kind für alle Zeit« - Über ein Lebens- und Schreibmotiv Karl Mays
- Prof. Dr. Hans-Rüdiger Schwab (Münster): Karl Mays Atheisten
Rahmenprogramm
- Ausstellung Karl May, Wilhelm Kreis und die Bismarcksäulen
- Maarten van Diggelen: "Im Lande des Pharaonen" – Mit Karl May in Ägypten (Film)
- Am Silbersee (szenische Aufführung der Oper)
- Dämonen der Seele (Theaterstück)
- Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik (Buchlesung)
- Ausstellung "Carl-Heinz Dömkens 'Titelbilder für den Karl-May-Verlag'" in der "Pension 1866", eine Sonderausstellung des Karl-May-Hauses Hohenstein-Ernstthal
Literatur
- div. Berichte in den KMG-Nachrichten Nr. 138 (Onlinefassung)
- Joachim Biermann: "Plauen is mir nämlich sehr ans Herz gewachsen". Die Karl-May-Gesellschaft im Jahr 2003. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2004, S. 237–248.