Eisenhand
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Eisenhand war der Titel eines geplanten Stummfilms, den die William Kahn Filmgesellschaft 1920 angekündigt hatte.
Vorlage sollten frei bearbeitete Motive aus dem "weltbekannten Roman 'Old Shatterhand' von Karl May" sein. Als Drehbuchautor war Robert Heymann sen. (1879-1946), der Vater Robert Ardens, vorgesehen.
Die Ankündigungen führten zur Rechtsstreitigketen, da die Ustad-Film Dr. Droop & Co. ihre Rechte verletzt sah. Obwohl die William-Kahn-Filmgesellschaft gewann, verzichteten sie in der Folge auf Verfilmung von May-Stoffen.
Der Beitrag "Der Film und Karl May" im "Karl-May-Jahrbuch 1922" dürfte eine Folge des Rechtstreits gewesen sein.[1]
Das Projekt wurde nicht realisiert.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Bönisch/Hardacker: Die Karl-May-Stummfilme..., Teil 5, S. 61
Literatur[Bearbeiten]
- Michael Petzel: Karl-May-Filmbuch, KMV, 1998.
- Jörg-M. Bönisch/Gerd Hardacker: Die Karl-May-Stummfilme und die Ustad-Film GmbH im Spiegel der Filmzeitschriften 1920/21 (Teil 2). In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 173, 2012.
- Jörg-M. Bönisch/Gerd Hardacker: Die Karl-May-Stummfilme und die Ustad-Film GmbH im Spiegel der Filmzeitschriften 1920/21 (Teil 5). In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 176, 2012.