Da glänzt auf saftig grünen Matten (Gedicht)
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Da glänzt auf saftig grünen Matten ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- "Da glänzt auf saftig grünen Matten
- Umzwitschert von der Vöglein Chor,
- In düftereicher Bäume Schatten
- Sein liebes Vaterhaus hervor.
- Und dort im Gärtchen, unter Reben,
- In sanftem Schlummer hingelehnt,
- Sitzt Die, von Blüthenduft umgeben,
- Nach der er sich so heiß gesehnt.
- D'rum fühlt gestillt er all' sein Sehnen,
- Es klopft sein Herz vor Himmelslust,
- Und unter tausend Freudenthränen
- Stürzt er sich an der Mutter Brust. –"[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Das Gedicht leitet in Karl Mays Kolportageroman Waldröschen (1882–1884) in der 1. Abtheilung das 9. Kapitel Die Heilung ein. Das Poem selbst stammt vermutlich von Karl May.
1904 wurde dieses Gedicht von Adalbert Fischer in den Sammelband Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen aufgenommen.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
Aktuelle Ausgaben des Romans Waldröschen sind in der Bücherdatenbank zu finden:
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Waldröschen. In: Karl Mays Werke, S. 10075 (vgl. KMW-II.3, S. 356).
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Roman Waldröschen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.
- Der Band Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.