Um Tannen schlingt sich eng die Ranke (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 17:07 Uhr
Um Tannen schlingt sich eng die Ranke ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- "Um Tannen schlingt sich eng die Ranke,
- Sie trägt ein Röschen, zart und mild;
- Der Unschuld lieblichster Gedanke
- Verkörpert sich in ihrem Bild.
- Du fragst, was man der Holden, Lieben,
- Für einen Namen geben mag?
- Die Antwort ist sehr bald geschrieben:
- 'W a l d r ö s c h e n' ist's, im grünen Hag!
- Es wohnt im stillen Heiligthume
- Des Forsts ein zartes, frohes Kind.
- Wie eine süße Menschenblume,
- Um die des Märchens Zauber spinnt.
- Welch' Name soll dies Duftbild preisen
- Dort in der Tannen dunklen Schlag?
- 'W a l d r ö s c h e n', ja, so soll es heißen,
- 'W a l d r ö s c h e n' ist's, im grünen Hag!"[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Das Gedicht leitet in Karl Mays Kolportageroman Waldröschen (1882–1884) in der 2. Abtheilung. Die erste Rachejagd das 7. Kapitel Die Blume des Waldes ein. Das Poem selbst stammt vermutlich von Karl May.
1904 wurde dieses Gedicht von Adalbert Fischer in den Sammelband Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen aufgenommen.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
Aktuelle Ausgaben des Romans Waldröschen sind in der Bücherdatenbank zu finden:
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Waldröschen. In: Karl Mays Werke, S. 12133 (vgl. KMW-II.5, S. 1668).
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Roman Waldröschen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.
- Der Band Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.