Ich suche Dich, o Vaterhaus (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 15:16 Uhr
Ich suche Dich, o Vaterhaus ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- "Ich suche Dich, o Vaterhaus,
- Von dem mich finstre Mächte trennen.
- Ich kämpfte gern manch' heißen Strauß,
- Zu finden Dich und zu erkennen!
- Ich suche Dich, o Mutterherz,
- Und hör' kein Echo meiner Klagen.
- Ich trüge gern den größten Schmerz,
- Um Dir mein Leid und Weh zu klagen!
- Ich suche Dich, o Vaterhand,
- Der man mich mit Gewalt entrissen,
- Und werde wohl von Land zu Land
- Fremd und erfolglos wandern müssen!"[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Das Gedicht leitet in Karl Mays Kolportageroman Waldröschen (1882–1884) in der 1. Abtheilung das 3. Kapitel Die ersten Spuren ein. Das Poem selbst stammt vermutlich von Karl May.
1904 wurde dieses Gedicht von Adalbert Fischer in den Sammelband Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen aufgenommen.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
Aktuelle Ausgaben des Romans Waldröschen sind in der Bücherdatenbank zu finden:
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Waldröschen. In: Karl Mays Werke, S. 9673 (vgl. KMW-II.3, S. 99).
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Roman Waldröschen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.
- Der Band Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.