Karl May - Grundriss eines gebrochenen Lebens: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * 2. (korrigierte) Ausgabe, erschienen im Diogenes Verlag, Zürich [[1976]], ISBN 3257202539 | + | == Entstehung und Auflagen == |
− | * auch veröffentlicht in: | + | Wollschläger schrieb das Manuskript zwischen [[April]] und [[Oktober]] [[1964]].<ref>H. Wollschäger: ''Karl May'', <sup>2</sup>2010, S. 304.</ref> |
− | * Neuausgabe, erschienen im Wallstein Verlag [[2004]], ISBN | + | * Erstausgabe unter dem Titel ''Karl May in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten'', erschienen bei Rowohlt [[1965]] in der Reihe ''Rowohlts Monographien''. |
+ | * 2. (korrigierte) Ausgabe, erschienen im Diogenes Verlag, Zürich [[1976]], ISBN 3257202539. Vier Auflagen: <sup>1</sup>1976, <sup>2</sup>[[1977]], <sup>3</sup>[[1983]], <sup>4</sup>[[1987]]. | ||
+ | ** auch veröffentlicht in: [[Klaus Hoffmann]] (Hrsg.): ''Karl May – Grundriß eines gebrochenen Lebens – Interpretation zu Persönlichkeit und Werk – Kritik.'' VEB Verlag der Kunst, [[Dresden]] [[1990]], ISBN 3-364-00168-5. | ||
+ | * Neuausgabe, erschienen im Wallstein Verlag [[2004]], ISBN 978-3-89244-740-5. Mehrere Auflagen: <sup>1</sup>2004, <sup>2</sup>[[2010]], <sup>3</sup>[[2020]]. | ||
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+ | [[Arno Schmidt]] bezeichnete das Buch als „das erste verläßliche Porträt Karl May’s“<ref>A. Schmidt: ''Ein Toast für Nummer 104!'', 1965.</ref> und für [[Claus Roxin]] gehört es zu den bis 1976 „bedeutendste[n] Leistung[en] der biographischen May-Forschung.“<ref>Claus Roxin: ''Literaturbericht.'' In: Claus Roxin, [[Heinz Stolte]], Hans Wollschläger (Hrsg.): ''[[Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1976]]''. Hansa-Verlag, [[Hamburg]] 1976, ISBN 3-920421-31-0, S. 287–301 (293). ([https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/JbKMG/1976/287.htm Onlinefassung])</ref> | ||
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+ | * Arno Schmidt: ''Ein Toast für Nummer 104! Rowohlt’s ‹Bild=Monos› starten die biografische Forschung um KARL MAY. '' In: ''Die Welt'', [[15. Mai]] 1965. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
− | * | + | * Digitalisat bei [http://books.google.com/books?id=KdJ7ml27g40C&printsec=frontcover&dq=hans+wollschl%C3%A4ger+karl+may+grundri%C3%9F+eines+gebrochenen+lebens&hl=de&ei=vAr-TLj-JeSU4ga3r8WmCA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CC8Q6AEwAA#v=onepage&q&f=false google books]. |
+ | * [https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/aarchiv/www/seklit/Artikel_Drucke.php?TextID=2950 Eintrag] in der Sekundärliteratur-Bibliographie der Karl-May-Gesellschaft. | ||
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Aktuelle Version vom 5. September 2021, 13:35 Uhr
Karl May – Grundriß eines gebrochenen Lebens ist eine Karl-May-Biografie von Hans Wollschläger. Sie gehört zu den Standardwerken der Karl-May-Forschung und erfuhr mehrere Auflagen, deren erste den Titel Karl May in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten trug.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt[Bearbeiten]
- Ussulistan[1]
- Waldenburg und anderswo
- Acta in Sachen des Rechtes ·/. C.F.M.
- Aus der Mappe eines Vielgereisten
- Schundmacher und Poet dazu
- „Im lieben, schönen Lößnitzgrund...“
- Le Bourgeois Gentilhomme
- Ormasd und Ahriman
- „... die Gebilde einer anerkannten Atmosphäre...“
- Am Tode
- ,Patronen’ gegen ,Patrone’
- Ein Schundverlag und seine Helfershelfer
- The Dark and Bloody Grounds
- „Autor frommer Bücher – ein Bandit“
- Ins Rosenrote
- Anhang
- Vorwort zur ersten Ausgabe
- Vorwort zur zweiten Ausgabe
- Nachwort zur dritten Ausgabe
- Quellen und Nachweise
- Bibliographie
- [Namen]Register
Während die Erstausgabe überdies eine Zeittafel und unter der Überschrift „Zeugnisse“ Aussprüche verschiedener Autoren über May enthielt, fehlte aus Platzgründen das vorgesehene Vorwort.[2] Die Auswahl der Bilddokumente unterscheidet sich zwischen den Ausgaben.
Entstehung und Auflagen[Bearbeiten]
Wollschläger schrieb das Manuskript zwischen April und Oktober 1964.[3]
- Erstausgabe unter dem Titel Karl May in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, erschienen bei Rowohlt 1965 in der Reihe Rowohlts Monographien.
- 2. (korrigierte) Ausgabe, erschienen im Diogenes Verlag, Zürich 1976, ISBN 3257202539. Vier Auflagen: 11976, 21977, 31983, 41987.
- auch veröffentlicht in: Klaus Hoffmann (Hrsg.): Karl May – Grundriß eines gebrochenen Lebens – Interpretation zu Persönlichkeit und Werk – Kritik. VEB Verlag der Kunst, Dresden 1990, ISBN 3-364-00168-5.
- Neuausgabe, erschienen im Wallstein Verlag 2004, ISBN 978-3-89244-740-5. Mehrere Auflagen: 12004, 22010, 32020.
Kritik[Bearbeiten]
Arno Schmidt bezeichnete das Buch als „das erste verläßliche Porträt Karl May’s“[4] und für Claus Roxin gehört es zu den bis 1976 „bedeutendste[n] Leistung[en] der biographischen May-Forschung.“[5]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Die Inhaltsangabe folgt der zweiten Auflage der Wallstein-Ausgabe.
- ↑ H. Wollschäger: Karl May, 22010, S. 247.
- ↑ H. Wollschäger: Karl May, 22010, S. 304.
- ↑ A. Schmidt: Ein Toast für Nummer 104!, 1965.
- ↑ Claus Roxin: Literaturbericht. In: Claus Roxin, Heinz Stolte, Hans Wollschläger (Hrsg.): Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1976. Hansa-Verlag, Hamburg 1976, ISBN 3-920421-31-0, S. 287–301 (293). (Onlinefassung)
Literatur[Bearbeiten]
- Arno Schmidt: Ein Toast für Nummer 104! Rowohlt’s ‹Bild=Monos› starten die biografische Forschung um KARL MAY. In: Die Welt, 15. Mai 1965.
Weblinks[Bearbeiten]
- Digitalisat bei google books.
- Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie der Karl-May-Gesellschaft.