Wildwestroman

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Der Wildwestroman (Westernroman, Wildwester) hat seinen Ursprung in den amerikanischen Dime Novels des 19. Jahrhunderts. Außer dem geht er auch auf den europäischen Abenteuerroman zurück. Die Bezeichnung "Wildwester" war vor allem in den 1950er Jahren als Bezeichnung für Westernbücher, -romanhefte und -filme gebräuchlich.

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erschienen Wildwestromane in zahlreichen Romanheftreihen (wie z.B. Buffalo Bill oder Texas Jack) auch in deutscher Sprache. Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts wurden Wildwestromane zumeist als Romanhefte (Groschenhefte), Leihbücher und in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg auch als Taschenbücher veröffentlicht. Zum Teil handelte es sich hierbei um Übersetzungen aus dem Englischen, überwiegend wurden diese Romane aber von deutschen Autoren zumeist unter Pseudonymen verfasst. Gegenwärtig erscheinen Western in Deutschland fast nur noch als triviale Romanhefte.

Themen[Bearbeiten]

Wildwestromane spielen vor dem Hintergrund der Geschichte des amerikanischen Westens. Handlungsmässig führen die meisten Western in die Zeit zwischen dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs 1865 und dem Jahr 1885. Typische Themen sind die Cowboys und Viehtriebe, die Auseinandersetzungen zwischen Weißen und Indianern oder die Durchsetzung von Gesetz und Zivilisation im Westen.

Bekannte Autoren[Bearbeiten]

Englischsprachige Autoren[Bearbeiten]

Deutschsprachige Autoren[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]