Sitara, das Land der Menschheitsseele
Seinen Vortrag Sitara, das Land der Menschheitsseele. Ein orientalisches Märchen. hielt Karl May am 8. Dezember 1909 im Augsburger Schießgrabensaal. Das Manuskript wurde 1989 als Faksimile im Karl-May-Verlag veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt[Bearbeiten]
Das Märchen von Sitara wurde von Karl May im Augsburger Vortrag erstmals geschlossen in der Form formuliert, in der er es dann, etwas abgewandelt, als Einleitung zu seiner Selbstbiographie Mein Leben und Streben verwendete. Der Stern Sitara ist für ihn das geistige Abbild der Erde und das Leben der Menschen sollte aus dem Streben von Ardistan nach Dschinnistan bestehen. Das Erreichen dieses Ziels ist für May die Lösung der Menschheitsfrage.
Buchausgaben[Bearbeiten]
2000 wurde der Text in die Gesammelten Werke, Band 81 Abdahn Effendi, aufgenommen.
Aktuelle Ausgaben => siehe Bücherdatenbank.
Literatur[Bearbeiten]
- Ernst Seybold: Katechismuswahrheiten in Mays Augsburger Sitara-Märchen. In: Karl-May-Gratulationen. II. Sammlung, Ergersheim 1989, S. 91–118.
- Ekkehard Bartsch: Sitara, das Land der Menschheitsseele. Ein orientalisches Märchen. In: Gert Ueding (Hrsg.): Karl-May-Handbuch. Verlag Königshausen & Neumann Würzburg 2001, S. 470 f. ISBN 3-8260-1813-3
Weblinks[Bearbeiten]
- Ankündigung im Winter-Semesterprogramm 1909/1910 als Fundstück Nr. 155 und nochmal als Fundstück Nr. 333