Seckau

Aus Karl-May-Wiki
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Seckau ist ein Marktflecken in der Steiermark und liegt 842 m ü. M., am Südfuß der zu den Niedern Tauern gehörigen Seckauer Alpen.

Seckau war von 1218 bis 1781 Bischofssitz, hat ein Benediktinerstift, eine romanische Domkirche mit schönem Mausoleum des Herzogs Karl II. von Steiermark (Marmorsarkophag von 1587) und im Jahre 1900 490 Einwohner.

Karl May in Seckau[Bearbeiten]

Karl May und seine Frau Klara waren 12. Oktober 1904 in Seckau (Rundreise 1904). Vorausgegangen war am 12. Dezember 1903 ein Artikel Willibrord Beßlers in der Zeitschrift Stern der Jugend, in dem behauptet wurde, May wäre Insasse einer Irrenanstalt.

Daraufhin stellte Karl May Strafantrag. Die Verhandlung fand 1904 im Beisein Mays in Leoben statt. Vermutlich durch die Vermittlung von Ildefons Schober wurde ein Vergleich geschlossen.

Beßler war Benediktinerpater und unterrichtete von 1903 bis 1921 an der Oblatenschule in der Abtei Seckau. Dort war Ildefons Schober zwischen 1887 und 1908 Abt.

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