Rote Mühle
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Die Rote Mühle befindet sich bei Hohenstein-Ernstthal.
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Allgemeines[Bearbeiten]
Die Mühle wurde 1697 von Johann Simon, dem Gründer von Ernstthal, gebaut und befand sich ab 1858 im Besitz der Familie Uhlig.
Sie steht am nördlichen Berghang der Lungwitzer Höhe. Sie ist heute eine gesicherte Ruine in Privatbesitz, eine Restaurierung ist geplant.
bei Karl May[Bearbeiten]
- Wir gingen nach der "roten Mühle" und ließen uns einige Handvoll Beutelstaub und Spelzenabfall schenken, um irgend etwas Nahrungsmittelähnliches daraus zu machen.[1]
Sicherlich war die Umgebung auch ein gern besuchter Tummelplatz der Ernstthaler Kinder. In den 1870er Jahren gehörte die Müllerstochter Anna Uhlig zu Mays engerem Freundeskreis.
Die Rote Mühle ist gespiegelt in Karl Mays Roman Der verlorne Sohn.
Sonstiges[Bearbeiten]
In der Roten Mühle wurden 1985/86 Teile des Filmes Das Buschgespenst gedreht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Mein Leben und Streben. In: Karl Mays Werke, S. 70674 (vgl. KMW-VI.3, S. 39).
Literatur[Bearbeiten]
- Peter Richter/Uwe Neßler: Bilder aus Ardistan. Karl-May-Stätten in Sachsen. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 61-63/1986. KMG-Presse Ubstadt 1986. (Onlinefassung)
- Gerhard Schley: Die "Rote Mühle" in Hohenstein-Ernstthal. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 71/1987, S. 37 f. (Onlinefassung)
- Wolfgang Hallmann/Christian Heermann: Reisen zu Karl May. Erinnerungsstätten in Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Westsachsen Verlag Zwickau 1992.
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag im Karl-May-Wanderweg.
- Fotosammlung.