Rollenburg
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Rollenburg im Werk Karl Mays | |
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Rollenburg ist eine Garnisonsstadt unweit der Residenz.
- Die Stadt Rollenburg hatte ihren Namen von dem Schlosse erhalten, welches sich über ihr auf dem Felsen erhob. Die Rollenburg war im dreizehnten Jahrhundert erbaut worden und lange Zeit von einem berühmten Raubrittergeschlecht bewohnt gewesen. Spätere Besitzer hatten sie vergrößert. Mehrere Flügel waren nach und nach angebaut worden, und als sie schließlich in fiscalischen Besitz überging, machte man aus den weiten Hallen und Sälen enge Zellen, in welche geistig und moralisch Kranke, Irrsinnige und Verbrecher untergebracht wurden. Die größere Hälfte des Schlosses wurde in ein Zucht- und die kleinere in ein Irrenhaus umgewandelt.
- Seit dieser Zeit hieß, nach Rollenburg kommen, nichts Anderes als in's Zucht- oder in's Irrenhaus kommen.[1]
Bewohner von Rollenburg[Bearbeiten]
- Melitta, eine Bordelbesitzerin
- ...
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 21459 f. (vgl. KMW-II.16, S. 1340 f.).