Otto-Victor-Fragment

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Handelnde Personen in
Otto-Victor-Fragment

Adeline
Confusionsheinrich
Otto Victor von Schönberg-Wildauen
Studentenkarl (nur erwähnt)


Handlungsorte

Wildauen

Fürst Otto Viktor von Schönburg-Waldenburg: Vorbild für die Figur des Prinzen Otto Victor von Schönberg-Wildauen

Das Otto-Victor-Fragment ist der Anfang einer fragmentarischen Humoreske Karl Mays um die Gestalt des Prinzen Otto Victor von Schönberg-Wildauen.

Textgeschichte[Bearbeiten]

Es dürfte frühestens nach Mays Entlassung aus Waldheim, wahrscheinlich aber zwischen Mai 1874 und März 1875 (also vor Beginn seiner Redakteurstätigkeit bei Münchmeyer) verfasst worden sein.[1]

Es wurde 1986 erstmals publiziert und zwar im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1986 als Transliteration und Faksimile.

1997 erschien der Text erstmals in den Gesammelten Werken, nämlich im Band 79 Old Shatterhand in der Heimat.

Seit 2010 ist das Otto-Victor-Fragment in der Historisch-Kritschen Karl-May-Ausgabe enthalten und zwar im Band Die Fastnachtsnarren.

Inhalt[Bearbeiten]

Prinz Otto Victor von Schönburg-Wildauen gibt seinem Diener Heinrich die Anordnung, die Räume herrichten zu lassen, da er Besuch erwarte. Zugleich erkundigt er sich beim ihm, ob er sich in diesem Jahr von der Jungfer Adeline ausstechen lassen wolle. Als Adeline gerufen wird und dem Prinzen zum Geburtstag gratulieren will, erkennt Heinrich, was der Prinz mit seiner Frage gemeint hat, und kommt Adeline mit seiner Gratulation noch zuvor. Danach bricht das Fragment mitten im Satz ab.

Spiegelungen[Bearbeiten]

Vorbild für die Figur Otto Victor von Schönberg-Wildauen war Fürst Otto Viktor von Schönburg-Waldenburg.[2]

verwandte Motive in weiteren Texten von Karl May[Bearbeiten]

Verwandte Motive zum Otto-Victor-Fragment sind in folgenden Erzählungen Karl Mays zu finden:[3]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Meier, S. 99.
  2. Meier, S. 103.
  3. Lorenz, S. 271.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.

Weblinks[Bearbeiten]