Klaus Dill

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Klaus Dill und André Neubert beim Einrichten der Ausstellung "Karl May des Pinsels" (1995)

Klaus Dill (* 6. Oktober 1922 in Neustadt an der Weinstraße; † 19. Februar 2000 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Maler.

Klaus Dill war ein Neffe des Impressionisten Otto Dill, der ihn jedoch nicht förderte. Der Künstler, der 1952 die Hochschule für Gestaltung in Frankfurt am Main mit Erfolg abschloss, machte sich einen Namen als Maler von Filmplakaten und Buchillustrationen.

1997 wurde er Filmpreisträger (Gold). 1999 widmete ihm die Landesbildstelle Baden-Württemberg in Stuttgart eine umfangreiche Einzelausstellung, in der unter anderem ein 12-teiliger Tecumseh-Zyklus gezeigt wurde.

Klaus Dill und Karl May[Bearbeiten]

Titelseite des M-KMG Nr. 108 - es zeigt fas Bild "Karl May besucht Sascha Schneider in dessen Dresdner Atelier" von 1994

Am bekanntesten sind seine Illustrationen in den Büchern von Karl May, die zwischen 1989 und 1993 entstanden. Eine erste Porträtskizze Winnetous stammt allerdings bereits aus dem Jahr 1959.

Dieser "Winnetou"-Zyklus erschien als Kalender (je einer im Brönner-Verlag für Jahre 1992 (Winnetou I) und 1993 (Winnetou II)) und wurde auch zur Gestaltung der Deckelbilder der Parkland-Ausgabe genutzt, ebenso bei weiteren Karl-May-Hörspiel-Veröffentlichungen bei Maritim und im "Hörverlag".

Es enstanden jedoch auch May-biografische Bilder.

(Einzel-)Ausstellungen[Bearbeiten]

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  • Oktober 1992 bis Februar 1993: Ausstellung in Neustadt an der Weinstraße

Literatur[Bearbeiten]

  • Klaus Dill: Tomahawk und Friedenspfeife. Bilder für Karl May. ISBN 3780230100
  • Klaus Dill: Kunst fürs Kino. Die Plakete des Filmpreisträgers Klaus Dill. 2002. ISBN 3894874414

Weblinks[Bearbeiten]

  • Der vollständige Eintrag in der großen Wikipedia.