Im lieben, schönen Lößnitzgrund (Gedicht)
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Im lieben, schönen Lößnitzgrund ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Im lieben, schönen Lößnitzgrund
- Da saßen Zwei selbander;
- Die schlossen einen Freundschaftsbund,
- Gehn niemals auseinander.
- Der Eine schickt Romane ein,
- Der Andre läßt sie drucken,
- Und's Ende wird vom Liede sein:
- 's wird Beiden herrlich glucken![1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Karl May schrieb dieses Gedicht am 3. Dezember 1891 in einem Brief an seinen neuen Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld. Es wird dort eingeleitet mit den Worten:
- Jetzt aber muß ich schließen, weil ich mir einen Kaffee, den Sie auch gern trinken, kochen will. Das Wasser singt im Topfe. Es klingt grad wie: "Im lieben, schönen Lößnitzgrund [...][2]
Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Volker Griese: Karl May - Chronik seines Lebens. In: Karl Mays Werke, S. 71641 (vgl. May-Chronik, S. 40).
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik I. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 413. ISBN 978-3-7802-0170-6.
Literatur[Bearbeiten]
- Heinz Stolte: Narren, Clowns und Harlekine. Komik und Humor bei Karl May. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1982, S. 40–59, insb. S. 44 f. (Onlinefassung)