Hier auf dem Markt bin ich gelaufen (Gedicht)
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Hier auf dem Markt bin ich gelaufen ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Hier auf dem Markt bin ich gelaufen,
- Um diese Karte mir zu kaufen,
- Bis ins Hôtel ich wieder kam,
- Wo ich zur Hand die Feder nahm,
- Um Ihnen wehmuthsvoll zu schreiben:
- Am Besten ists, daheim zu bleiben,
- Weil man als kluger Ehemann
- Sich nur zu Hause ärgern kann!
- May.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Während seiner Studienreise 1898 hielt sich Karl May am 30. April in Dessau auf. Auf einer Ansichtskarte (Kleiner Markt) an "Frau Richard Plöhn" schrieb er dieses Gedicht.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
- Reinhard F. Gusky/Willi Olbrich/Roderich Haug/Falk Klinnert: Auf Karl Mays Fährte. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2001, S. 48. ISBN 3-7802-0159-3 [Faksimile und Neusatz]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Gusky/Olbrich/Haug/Klinnert, S. 48.
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 137. ISBN 978-3-7802-0170-6