Fritz Claus

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Werke mit
Fritz Claus
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Der Weg zum Glück

Fritz Claus, genannt der Silberfritz[1], ist der Sohn vom Silberbauern und seiner Frau, der Bruder von Martha Claus, der Cousin von Paula Kellermann sowie der Neffe des Kaufmanns Herold.

[Er ist ein] junge[r], vielleicht vierundzwanzig Jahre alte[r] Mensch, dessen Erscheinung ein Mittelding zwischen Bauer und Stutzer war.
Er trug eine kurze Jacke, welche mit zwei Reihen von silbernen Thalern besetzt war. Am Hute war eine Silberspange angebracht. Von der Westentasche hing eine schwere, silberne Kette herab, und an den Händen trug er so viele silberne Ringe, daß auf jeden Finger wenigstens einer kam. Die Hosen steckten in halblangen Stiefeln, welche blank gewichst und mit silbernen Sporeninterims versehen waren. Die Gestalt war lang, breit und starkknochig, das Gesicht sommersprossig und unschön.[2]

Fritz ist überheblich und roh, er nähert sich Liesbeth Weise auf äußerst zudringliche Art. Dafür wird er von Max Walther zurechtgewiesen und gezüchtigt.

Seinem Vater, dessen Vertrauter der Silberfritz ist, verhilft er nach der Aufdeckung von dessen Verbrechen zur Flucht. Fritz Claus wird deswegen verhaftet und ins Spinnhaus gesteckt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Einmal wird er irrtümlich Silberfranz genannt.
  2. Karl May: Der Weg zum Glück. In: Karl Mays Werke, S. 30923 f. (vgl. KMW-II.27, S. 765).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.