El Akle
Werke mit El Akle | |||
| |||
|
Bei El Akle (arabisch: Der Geist, Die Vernunft, Der Verstand) handelt es sich um den weisesten der Kalifen.
Ihm sendet Ijar den Zauberteppich, nachdem Yussuf el Kürkdschü ihn abgelehnt hatte.
El Akle prüft den Teppich, indem er die Großen seines Reichs auf ihm knien und beten lässt. Dadurch werden Muster in dem zunächst grauen Gewebe sichtbar, und jeder erkennt sein eigenes Bild, das Zerrbild seines eignen Glaubens darin.
Nachdem dies geschehen ist, verwandelt sich El Akle in den Weber Ijar, deutet ihnen das Gesicht und verschwindet mitsamt dem Zauberteppich. Dieser taucht später auf geheimnisvolle Weise in der Hauptmoschee von Meschhed Hosseïn wieder auf.
Sonstiges[Bearbeiten]
- Max Finke[1] und Christoph F. Lorenz[2] halten es für möglich, dass es sich bei El Akle um eine Spiegelung Friedrich Ernst Fehsenfelds handelt.
- In der modernisierten Ausgabe des Karl-May-Verlags ("Abdahn Effendi") heißt die Figur El Akil.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl-May-Jahrbuch 1923, S. 23.
- ↑ "Abdahn Effendi", S. 204.
Literatur[Bearbeiten]
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.