Denke Dir, mein liebes Mausel (Gedicht)

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Denke Dir, mein liebes Mausel ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Denke Dir, mein liebes Mausel,
Daß es hier schon Kirschen giebt,
Die man auch bei uns zu Hausel
Mit und ohne Kerne liebt.
Doch ich schick' nischt, denn in Sachsen
Thun se schpäter ooch noch wachsen.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Während seiner Orientreise verfasste Karl May am 16. Mai 1899 in Kairo das Gedicht als Brief an Klara Plöhn.[2]

Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Ekkehard Bartsch/Hans Wollschläger: Karl Mays Orientreise 1899/1900. In: Karl May: In fernen Zonen. Karl Mays Weltreisen, S. 33–231 (S. 67). ISBN 3-7802-0082-1.
  2. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 237. ISBN 978-3-7802-0170-6.