Andreas Heinemann

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Werke mit
Andreas Heinemann
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Der Teufelsbauer/Der Einsiedel

Andreas Heinemann, genannt der Wiesenbauer, ist ein reicher Bauer. Er ist der Bruder des verunglückten David Friedrich Heinemann. Andreas Heinemann hat eine Ehefrau und eine Tochter, Katharina Heinemann. Er ist hager, sehnig gebaut, hat kleine, grünlich schimmernde Augen.

Heinemann ist der ärgste Widersacher seines ehemaligen Schulfreundes Frieder Haubold, dem er nachsagt, seinen Bruder durch einen Stoß von einer Felsenkanzel ermordet zu haben.

Auch sagt er – wie allerdings alle Dorfbewohner – Haubold nach, dass dieser mit dem Teufel im Bunde stehe. Heinemann hat deshalb auch den Turm, in dem Haubold wohnt, mit einem Teufelsbild verunziert. Seinen Hass gegen Haubold lässt er auch an dessen Neffen Gustav Haubold aus und versucht zu verhindern, dass Gustav sich seiner Tochter nähert.

Obwohl Gustav und sein Onkel aus dem brennenden Hof Heinemanns dessen Frau retten, steigt Andreas Heinemann dem Haubold auf die Felsenkanzel, von sein Bruder abstürzte, nach, als Haubold dort ein Heilkraut für die Brandwunden Gustavs sucht, und stürzt Haubold in die Tiefe. Dabei wird Heinemann mitgerissen. Beide stürzen ab, bleiben jedoch in einer Felshöhlung der Wand liegen, aus der sie von Gustav gerettet werden.

Durch dieses Ereignis bahnt sich eine Versöhnung der beiden an, die besiegelt wird durch die Aussage Maries, der Wirtschafterin Haubolds, die als Hauptbeteiligte dem damaligen Absturz beiwohnte und nun Haubold entlastet. Gegen eine Verbindung seiner Tochter mit Gustav hat Andreas Heinemann nun nichts mehr einzuwenden.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.