Rosensieg: Der Tod Old Shatterhands

Aus Karl-May-Wiki
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Rosensieg: Der Tod Old Shatterhands ist der Titel einer szenischen Collage von Peter Wayand.

Die Uraufführung des Stückes durch das Projekttheater Westerwald e. V. war für den 22. Dezember 2012 angekündigt, wurde aber "aus internen Gründen" auf unbestimmte Zeit verschoben.[1] Gedruckt erschien der Text bereits Mitte 2012 im Verlag 28 Eichen in Barnstorf.[2]

Inhalt[Bearbeiten]

Ausgehend von den Äußerungen Klara Mays zu Karl Mays Todestag hat das Stück Mays letzten Tag von morgens um acht Uhr bis abends um acht Uhr zum Thema. Karl May erlebt nochmals wichtige Stationen seines Lebens, unterhält sich mit seinen Figuren und erlebt Szenen aus seinen Werken noch einmal mit.

Hier der Klappentext nach Angabe der Verlagsseite:

Es ist der 30. März des Jahres 1912. Ein Tag im Leben des Karl May. Es ist sein Hochzeitstag, den er in Gesprächen mit seiner Frau verbringt, und es wird zugleich der letzte Tag seines Lebens sein. Er schaut zurück, auf sein Leben, auf sein literarisches Werk. Und sie werden lebendig, die Geschöpfe seiner literarischen Phantasie – wie sie für ihn im Grunde immer lebendig waren, ihn umgaben und sein Handeln und Denken bestimmten. Auch seine Gegner treten auf den Plan, legen ihre Finger auf die Wunden des Mayschen Lebens, die er vergebens zu verdrängen suchte und gegen die er anschrieb. Auch jetzt, am Ende seines Lebens, sind die Vorwürfe nicht verstummt, und selbst jetzt vermag sich May ihnen nicht zu stellen und flüchtet sich in literarische Traumwelten – jene Welten, die für seine seit über einem Jahrhundert ungebrochen begeisterte Leserschar der Inbegriff des Schriftstellers Karl May sind und ohne deren imaginären Figuren die deutsche Abenteuerliteratur nicht mehr denkbar ist.
Gegen acht Uhr am Abend dieses Tages, den diese szenische Collage gestaltet, richtet May sich im Bett auf, blickt weit in die Ferne und spricht mit klarer Stimme jene geheimnisvollen letzten Worte: Sieg, großer Sieg – Rosen – rosenrot!

Sonstiges[Bearbeiten]

Bis Anfang des Jahres 2012 war das Stück unter dem Arbeitstitel Just remember – erinner' dich, Scharlih! angekündigt.[3]

Anmerkungen[Bearbeiten]