Motiv: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2019, 20:44 Uhr
Das Motiv (franz. motif: Beweggrund, Antrieb; mlat. motivum < lat. movere: bewegen, motus: Bewegung) in der Literatur ist, der Malerei und der Musik entlehnt, ein erzählerischer Baustein, eine kleinere stoffliche Einheit, die zwar noch nicht einen ganzen Plot, eine Fabel, umfasst, aber doch bereits ein inhaltliches, situationsmäßiges Element darstellt.[1] Verwandt ist der Begriff Topos.
Ein Motiv führt einen neuen Handlungsstrang ein oder treibt einen alten voran.
bei Karl May[Bearbeiten]
Typische, immer wiederkehrende Motive bei Karl May sind:
- das Anschleichen
- der Brand eines Ölfeldes
- das Duell
- das Gottesgericht
- der Überfall auf eine Eisenbahn
- die Wette
- der Talkessel
- das Begehen des Weihnachtsfestes
Wenig oder gar nur einmal verwendet:
- das St.-Elms-Feuer
Anmerkungen[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Wikipedia.