Wiener Montags-Journal
Das Wiener Montags-Journal war eine unparteiische Wochen-Zeitung, die jeweils sonntags von 1905 bis 1920 in Wien erschien. Sie wurde vom Verlag "Buchdruckerei Industrie" herausgegeben, die Redaktion leiteten ab 1905 Wilhelm Stiegnitz, ab 1907 Alfred Kraus, ab 1920 Franz Lehmann, Alexander Salkind und Leo Einöhrl.
Ihr Vorgänger war 1882-1905 die "Extrapost", ihr Nachfolger von 1920 bis 1921 die "Wiener Montags-Presse und Montagfrühblatt für und über das Ausland" und von 1921 bis 1922 die "Fremden-Presse".
Inhaltsverzeichnis
Karl May im Wiener Montags-Journal bzw. in der Wiener Montags-Presse[Bearbeiten]
bis einschließlich 1912[Bearbeiten]
- Am 18. April 1910 wurde Karl May im Beitrag Tritsch-Tratsch erwähnt.
- Am 25. Juli 1910 wurde unter dem Titel Ein Indianerbrief Mays als Privatdruck verbreitete Streitschrift Herr Rudolf Lebius, sein Syphilisblatt und sein Indianer veröffentlicht.
- Am 17. Oktober 1910 wurde im Wiener Montags-Journal Karl Mays Artikel "Karl May als Schriftsteller" veröffentlicht.
- Am 28. November 1910 erschien der Artikel "Die Romane Karl Mays".
- Am 12. Dezember 1910 erschien eine Besprechung von Mein Leben und Streben.
- Am 9. Januar 1911 erschien die Erzählung "Bei den Aussätzigen. Reiseskizze von Karl May".
- Am 13. Februar 1911 schrieb Euchar Albrecht Schmid den Artikel "Karl May und Ansgar Pöllmann (Euchar seinem lieben Ansgar!)"
- Am 1. Januar 1912 druckte die Zeitung den Aufsatz "Ein gutgemeines Wort" ab; darin wird über einen Prozesssieg gegen Rudolf Lebius berichtet und eine Klage gegen Stefan Hock angekündigt.
- Am 4. März 1912 schrieb Euchar Albrecht Schmids zu Karl Mays 70. Geburtstag.
- Am 18. März 1912 erschien unter dem Titel Vortrag Karl May eine Ankündigung zu Mays Vortrag Empor ins Reich der Edelmenschen
- Am 25. März 1912 erschien unter dem Titel Karl May in Wien ein weiterer Hinweis auf Mays Vortrag.
- Am 8. April 1912 erschien ein Nachruf auf den verstorbenen Schriftsteller. Dabei wurde auch das Gedicht Nach meines Lebens schwerem Arbeitstag abgedruckt.
- Am 2. September 1912 veröffentlichte die Zeitung den Aufsatz Zur pädagogischen Bewertung Karl Mays von Fritz Prüfer.
nach 1912[Bearbeiten]
- Am 16. August 1920 erwähnte die Zeitung im Artikel Der Antisemitismus in Wien auch Karl May.
- Am 30. August 1920 wurde unter Karl May im Film über eine geplante Verfilmung mit Old Shatterhand im Mittelpunkt berichtet.
- Am 25. Oktober 1920 berichtete die Zeitung unter Der Karl-May-Film über eine Pressevorführung im Rotenturm Kino.
- Am 31. Januar 1921 erschien der Artikel Karl May im Film zu den Stummfilmen.
- Am 7. Februar 1921 wird über den Film Die Teufelsanbeter berichtet.
- Am 14. Februar 1921 berichtete die Zeitung unter Die Teufelsanbeter in Wien zu den Stummfilmen.
- Am 28. Februar 1921 wurde im Beitrag Eine Erinnerung an Karl May von Georg Heinrich Kührner sowie in Die Teufelsanbeter auf die Stummfilme eingegangen.
- Am 21. März folgt mit Die Teufelsanbeter in Wien ein weiter Bericht zu dem Stummfilm.
- Am 4. April 1921 erschien ein Beitrag zu Die Todeskarawane.
- Am 11. Dezember 1922 wurde von A. S. unter Karl May u. a. über den Karl-May-Verlag und die Auseinandersetzungen nach Mays Tod berichtet.