Liebe Freundin, lieber Freund (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 16:05 Uhr
Liebe Freundin, lieber Freund ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Liebe Freundin, lieber Freund,
- meine gute Emma weint,
- Daß der Rhein hier überfließt
- – viermal breiter als er ist –
- Weil ihr hier in dieser Welt
- ihre theure Lisbeth fehlt.
- Ohne die kann sie nicht leben,
- darum bleiben wir nicht kleben,
- Sondern reisen mit Verstand
- von hier fort nach Helgoland.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Während einer Rundreise hielten sich Karl und Emma May am 4. und 5. Juni 1897 in Bonn auf. Dort schrieb May am Abreisetag (nach Königswinter, nicht nach Helgoland) dieses Gedicht auf eine Postkarte an Carl und Lisbeth Felber.[2]
Zu Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 50. ISBN 978-3-7802-0170-6.
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 50.
Literatur[Bearbeiten]
- Alfred Schneider: Karl May und seine Hamburger Freunde Carl und Lisbeth Felber. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1970, S. 163–172, insb. S. 167. (Onlinefassung)